neu MusicThoughts

• Sobald ich feststelle, dass meine Arbeit als befriedigend empfunden wird, und sei es nur von einer Person, hat sich mein Streben nach dem nächsten Schritt verdoppelt. John Cage

• Lasst Klänge doch sie selbst sein, anstelle von Vehikeln menschlicher Theorien oder Ausdrücke menschlicher Empfindungen. John Cage

• "Das ist Lärm!", kreischten die Einen. "Das ist Leben," bemerkte Cage gelassen. John Cage

• Das Konzept besteht darin Dinge herzustellen, die dir merkwürdig und mysteriös erscheinen, wie die erste Musik, die du jemals hörtest. Brian Eno

• Jede Information, an die man sich gewöhnt, hört man nach mehreren Wiederholungen nicht mehr. Man stößt die gewöhnlichen Informationen ab, so wie, wenn man längere Zeit ein Objekt betrachtet, man es irgendwann nicht mehr richtig sieht. Jeglicher sich verändernder Aspekt fällt einem auf, die statischen Elemente sieht man jedoch nicht. Brian Eno

• Ich habe bisher keine Klänge gehört, die mir nicht gefielen, außer wenn sie zu musikalisch wurden. Ich glaube es stört mich, wenn Musik mich kontrollieren will. John Cage

• Mancher Klang tritt so schwerbeladen mit Intention auf, dass man ihn wegen der Intention nicht hören kann. Dies ist die große Schwierigkeit mit Liedtexten... sie drängen immer etwas so unmysteriöses auf. Brian Eno

• Zwei unterschiedliche Wege, etwas erschaffen: der schwierige Weg und der einfache Weg. Der schwierige Weg ist der Weg des individuellen Künstlers, der sozusagen sein eigenes Terrain festlegt. Der einfache Weg ist der Weg der Gnade und der Weg der Tradition, auf dem man noch nicht einmal über die Möglichkeit nachdenkt, dass man sich dort befindet, um große Neuheiten zu erdenken - heute bist du da, um dir 200 Parts zu erdenken. Eines der Dinge, die mir an der Gospelmusik gefallen ist, dass sie diese selbe Demut besitzt, und dass die Menschen, die sie singen, keine stirnrünzelnden Künstler sind. Sie hat die selbe Frische und den selben Nervenkitzel wie man ihn überall in der Volksmusik findet. Hier tun die Menschen etwas, das von einer ganzen Menge unbewussten Faktoren gestaltet ist, wie zum Beispiel die Grenzen ihrer eigenen Stimmlage. Brian Eno

• In einem Konzert saßen einmal ein kleiner Junge und sein Vater vor mir. Stravinsky dirigierte. Der Sohn drehte sich zum Vater und sagte, "Papa, so ist das nicht richtig." (lacht) Es war ihm unmöglich zuzuhören aufgrund seines Gedächtnisses! John Cage

• Alle Dinge, die ich sehe, sind Dinge, die mir noch nicht im Gedächtnis sind. John Cage

• Ich stehe während des Zuhörens nicht gerne unter Druck. Ich mag Musik, die es mir erlaubt selbst zuzuhören. John Cage

• Anvantgardemusik ist eine Art Forschungsmusik. Du bist froh, dass sie von jemandem geschaffen wurde, willst sie dir aber nicht unbedingt anhören. Es ist fast wie mit der Tatsache, dass es Forscher bis zum Nordpol geschafft haben. Zu wissen, dass er existiert, erweitert das Konzept, das ich von unserem Planeten habe, jedoch will ich nicht dort leben oder mich dorthin begeben. Es ist ein Grenzzustand. Brian Eno

• Wenn man sich Kultur als einen großen Garten vorstellt, gehört der Kompost mit dazu. Viele Menschen tun Dinge, die weder dramatisch noch radikal noch wirklich interessant sind; dies sind lediglich Verdauungsvorgänge. Die verschiedensten Dinge werden kombiniert und ausprobiert. Wenn man sich Musik genauso vorstellt, fällt es einem gleich leichter die Tatsache zu akzeptieren, dass es viele Dinge geben wird, die du nicht unbedingt zweimal hören möchtest. Diese Dinge kommen vor und sie gehen auch wieder vorüber, und sie werden dann zum Kompost, der das Wachstum von etwas anderem fördern wird. Brian Eno

• Das Reifen einer Frucht dauert lange, jedoch fällt sie plötzlich. proverb

• Da ich schon immer lieber Pläne geschmiedet als sie ausgeführt habe, fühle ich mich von Situationen und Systemen angezogen, die, sobald sie einmal zum Laufen gebracht wurden, mit wenig oder keiner Anstrengung meinerseits Musik machen können. Das heißt, ich neige zu der Funktion eines Planers und Programmierers, und bin dann der Ergebnisse Publikum. Brian Eno

• Ich möchte glauben, dass mein Schaffen ein guter Beginn ist, ein starker Anfangspunkt. Dann hoffe ich, dass es zumindest im Geist des Benutzers (Zuhörers) besser ausgeht als in meinem. Ich möchte eine Saat anlegen, die wächst wenn sie mich verlässt. Sollte ich der Annahme sein, dass die Musik so verbleibt wie ich sie hinterließ, warum würde ich sie dann freigeben wollen? Man gibt Dinge doch frei, damit sie wachsen und auch ohne dich ein interessantes Leben führen können. Wie mit Kindern. Brian Eno

• Einer meiner Freunde sagt, dass moderne Musik eine Form der Raumfahrt ist, da man sich entweder mit der Musik ins All begibt, in komische neue Klänge und komische neue und unglaubliche Landschaften. Moderne Komponisten...kreiren psychoakkustische Räume, die tatsächlich in der Natur nicht existieren. Das ist also eine Art der Raumfahrt, nach außen gehen. Die andere Art jedoch ist natürlich die innere Raumfahrt, in die fremden und neuen psychologischen Räume unserer Seelen. Brian Eno

• ...eine Instrumentenkombination, die so erkennbar ist, die mit massenhaft kultureller Geschichte bestückt ist, dass du sie wiedererkennst, wie die Klänge eines Jazzpianos, das Ridebecken usw. Sobald du diese Instrumente hörst, hast du ein Bild vor Augen, wie diese Musik erschaffen wurde. Darin integriere ich diese Dinge in eine elektronische Landschaft, was eine ganz neue Welt bedeutet, eine Welt, die bisher nie dieser Musik zugehörig war. Brian Eno

• Wenn du als Direktor eine Schauspielerin anleiten willst, kannst du entweder sagen, "Okay, und jetzt bewege deinen Arm so auf ihn zu", oder du kannst sagen, "Stell dir vor, zu was du bestimmt und zu was er bestimmt ist. Was würdest du jetzt in dieser Situation tun?". Verstehst du, was ich meine? Es ist, als würdest du einen Schritt zurück im Kompositionsprozess nehmen. Also, anstelle die genaue Identität einer Sache zu spezifizieren, kannst du das kleine Saatkorn spezifizieren, das eine Identität hervorbringen wird. Du brauchst nicht jedes kleinste Detail in sie hereinschreiben. Brian Eno

• Sprache ist immer noch dort, wo sie etwa im 14. Jahrhundert war. Ich mag Lieder, und ich mag Sprache, und ich mag die Verwendung von Sprache. Ich möchte aber, dass es auf originelle Art und Weise getan wird. Wer auch immer sich die Worte ausdenkt, hat eine schwere Aufgabe. Genau das ist die scharfe Kante der Musik. Was auch immer die Musik bewirkt, sobald Worte mit im Spiel sind, weiß man, dass sie für so viele Zuhörer zum Fokus werden. Und man kann es mit Worten auch richtig versauen. Wenn sie nicht gut sind, kannst du die ganze Sache richtig vermasseln. Brian Eno

• Menschen, die keine englischen Muttersprachler sind, sprechen englisch oft auf eine viel interessantere Art und Weise als Muttersprachler selbst, da sie Worte verfremden. Ist man daran gewöhnt nur dem englisch von englischen Muttersprachlern zuzuhören, entschwinden die Worte einem leicht. Doch plötzlich, wenn ein Fremder deine Sprache spricht, werden Betonungen verschoben, Beziehungen werden verändert, ebenso das Gleichgewicht unter den Wörtern. Plötzlich wird die Sprache wieder lebendig. Und neue Bedeutungen werden geschaffen. Brian Eno

• Eines der Dinge, die ich tue, ist die Sprache aufzuteilen, so dass inmitten von Sätzen Pausen entstehen und so weiter. Einige wenige Worte werden gesprochen -- Pause -- ein weiteres Wort -- weitere 6 Worte -- Pause -- weitere 2 Worte. So fällt die Sprache richtig auseinander. Brian Eno

• Ich erinnere mich, wie ich mit der Familie meiner Frau zusammen saß, alles relativ schüchterne Menschen. Wir fingen an, Scharaden zu spielen, und innerhalb von 10 Minuten höre ich Leute die Melodie von so-und-so singen, inklusive allen zugehörigen Gesten. Denn in diesem Moment befinden sie sich in einem Rahmen, der sagt, "Du bist nicht du selbst, du bist nicht verantwortlich." Ich dachte, das ist gar keine schlechte Lebensphilosophie. Brian Eno

• Alle meine Lieblingslieder hatten Texte, die ich nicht wirklich verstand. Was mir daran gefiel war, dass es eine Aussage zu haben schien, sie jedoch unspezifisch war. Es gab dem Lied ein definitives Gefühl ohne eine wirkliche Aussage zu haben. Brian Eno

• Sobald ich die Form eines Liedes raushatte, brachte ich meinen Plan zu Papier, zeichnete ein, wo ich Worte integrieren wollte, und spielte es durch, wobei ich sang, was auch immer mir in den Kopf kam. Und wenn immer ich einen Satz mochte, schrieb ich ihn dort auf, wo ich ihn haben wollte. Langsam aber sicher entwickelte ich eine Art "gegründetes" Dokument mit halb verschleierten Fragmenten - und alles, was ich dann noch tun musste, war die Lücken zu füllen, indem ich die Texte veränderte ohne ihren Inhalt zu verlieren. Tatsächlich automatisches Schreiben. Brian Eno

• Unter Rockmusikern existiert ein Aberglaube über das Reden über Musik - sie scheinen zu glauben, dass wenn man sie erörtert, der Zauber schwindet oder so. Dem stimme ich nicht zu. Ich glaube, dass wenn du dich aus etwas herausziehen kannst, du es auch tun solltest. Alles, was stark genug ist, wird jeder Analyse widerstehen. Brian Eno

• Würde man über jeder Studiotür ein Schild anbringen, auf dem steht "Dieses Studio ist ein Musikinstrument", würde es dem Aufnehmen eine ganz neue Bedeutung verleihen. Brian Eno

• Die meisten Studioeinheiten - traditionell als einfache Geräte betrachtet, die einen bestimmten Klang verändern oder modifizieren können - können selber als Instrumente tätig werden. Brian Eno

• Die Handlung des "Konzentrierens" auf das Komponieren erschwert den Vorgang erst wirklich, da einem die Ideen normalerweise dann kommen, wenn man nicht fokussiert, sondern auf irgendeine Art und Weise "offen" ist. Brian Eno

• Die Dinge sind immer dann am uninteressantesten, wenn sie am klarsten erscheinen, wenn jedermann versteht, was passiert. Ich glaube die Qualität, die mir an der Musik immer schon so gefallen hat, ist das Gefühl, perplex zu sein... "Gott, ich liebe es, aber ich weiß nicht warum!" Ich glaube einer der Gründe, warum jemand zum Komponisten wird ist, dass er diesen Kitzel für sich selbst neu erschaffen möchte. Er will etwas erschaffen, das den Effekt hat, "Gott, wo kam das auf einmal her?" Brian Eno

• Als ein Macher investiert man oft zweimal so viel in etwas, als der Zuhörer. Das ist das Symptom kontemporärer Produktion. Alte Aufnahmen haben dieses Problem nicht. Mit den Möglichkeiten, die wir heute haben, tendieren wir dazu jedes Loch zu stopfen - wir packen immer und immer mehr hinein. Als Zuhörer jedoch ist man viel anspruchsloser... man kann Dinge annehmen, die viel einfacher sind, viel offener und viel langsamer. Es ist schon häufiger vorgekommen, dass ich ein Stück komponierte und es am Ende bis um die Hälfte verlangsamte. Brian Eno

• Wir hängen nicht an Geheimnissen, die offenbart wurden. Wir machen weiter, und als Ergebnis werden wir von unserer Arbeit überrascht. Dieser Ansatz funktioniert vielleicht am besten mit Künstlern, die schnell gelangweilt sind. Stewart Brand

• Mode hat es so an sich, dass wir vortäuschen jemand anders zu sein. Wir täuschen vor, eine andere Art von Welt zu bewohnen. Wenn ich Modeentscheidungen treffe, schlüpfe ich tatsächlich in eine Rolle. Ich nehme außerdem an einer Art Spiel mit mir selbst und dem Rest der Welt teil. Ich begebe mich in eine Art Simulator. Ich sage, "Wie wäre es wohl, die Person zu sein, die diese Art von Brille trägt?" Brian Eno

• Musik ohne Stille ist wie Malerei ohne schwarz oder weiß. Brian Eno

• Ich verändere gerne das Tempo, weil es etwas mit der Klangfarbe macht, die ich so liebe, indem Obertöne durch die Halbierung ihrer Frequenz in den hörbaren Bereich gebracht werden. Brian Eno

• Ich kann meine eigenen Erfolge nicht kopieren, da der Erfolgseffekt teilweise dadurch bewirkt wird, dass etwas Unerwartetes geschieht. Brian Eno

• Ich möchte Dinge erschaffen, die mich in die Position der Unschuld versetzen, und die das Gefühl der Unschuld in dir bewirken. Brian Eno

• Probier es nochmal, versage wieder, versage besser. Samuel Becket

• Ich beginne, indem ich es mir gestatte ein Chaos zu veranstalten und ermittel dann, ob ich es wieder aufzuräumen kann. Sollte dein erster Schritt bereits brilliant sein, hast du ein Problem. Du weißt nicht wirklich wie du es zuende führen kannst; du hast Angst davor alles zu ruinieren. Ein Chaos ist also ein guter Anfang - und ich bin sehr gut darin. Brian Eno

• Es gibt nicht Schlimmeres als einen brillianten Anfang. Pablo Picasso

• Kultur ist menschliches Verhalten, abgesehen von purem Instinkt. Alles, was wir tun, ist kulturess: Gärtnern, Kochen, verschiedene Moden, Architektur. Was Künster (nicht?) so oft tun, vor allem in der Musik, ist sich die Kultur in der Welt anzuschauen. Musik stellt nichts dar, es geht (oft) um andere Musik. Brian Eno

• Ich spreche gerne über Ideen. Ich finde sie unglaublich interessant. Brian Eno

• Bewunderer können dem Konservativismus eine gewaltige Kraft sein. Brian Eno

• Ich habe nicht genügend Enthusiasmus mich durch diejenigen Projekte zu quälen, die mir vertraut scheinen. Brian Eno

• Das Problem damit, wenn man über seine eigene Vergangenheit nachdenkt, ist, dass man ihren Ursprung vergisst und anfängt, ein nutzloses Staunen über sein eigenes früheres Selbst zu empfinden. Brian Eno

• Sobald du eine Idee offenlegst, entdeckst du Facetten, die dir unklar waren, als sie noch in deinem Kopf umherschwirrte. Brian Eno

• Du arbeitest an einem Musikstück, du tust bestimmte Zutaten dazu, und plötzlich reagieren sie auf eine Art und Weise, die du niemals vorausgesehen hättest. Wenn du dumm bist, versuchst du diese Reaktion rückgängig zu machen. Viele Leute haben so eine fixierte Vorstellung dessen, wie das Produkt aussehen soll, dass sie jegliche Abweichung verweigern. Immer wieder zwingen sie die Musik in eine Form, bis sie sich dorthin bewegt, wo sie sie haben wollen. Dieser Vorgang führt im Allgemeinen zu uninteressanter Musik - oder uninteressantem Zeugs. Brian Eno

• Was haben Fellinis Filme mit Naturalismus zu tun? Er arbeitet mit den Ungenauigkeiten der Erinnerung. Es ist der gegenteilige Ansatz zum Naturalismus: Dinge auf eine mythische, urbildliche Ebene zu erhöhen. Sie mehr wie einen Traum erscheinen zu lassen. Dieses Gefühl mag ich sehr. Brian Eno

• Die besonderen Dinge, die du in einem Aufnahmestudio vollbringen kannst: Offensichtlich sind Echos evokativ, da sie dich an bestimmte Orte erinnern. Die Echos "On Land" sind jedoch mit nichts Realem vergleichbar. Bei einigen dieser Dinge verwende ich 70-Sekunden Hall. So etwas existiert weder in der Natur noch im Artefakt; selbst der Taj Mahal, der einen sehr langen Nachhall hat, dauert nur etwa 12 Sekunden. Nichtsdestotrotz, [der 70-Sekunden Hall] ist evokativ für eine bestimmte Raumart. Er ist dramatisiert, genauso wie Fellini die Brust der Frau verstärkt darstellt. Brian Eno

• Jeder Wissenszunahme ist gleichzeitig eine Abnahme. Du lernst, und gleichzeitig verlernst du etwas. Eine neue Sicherheit ist gleichzeitig ein neuer Zweifel. Brian Eno

• Der Sinn hinter der Arbeit ist nicht, dass wir ständig tolles Zeug produzieren, sondern dass wir für den Moment bereit bleiben, in dem wir es können. Es macht keinen Sinn zu sagen, "Ich habe heute keine Ideen, also rauch ich einfach ein paar Drogen." Du solltest für den Moment in Alarmbereitschaft sein, in dem eine ganze Anzahl von Dingen miteinander kollidieren wollen. In der Erzeugung eines Stückes spielen viele Faktoren eine Rolle: technische Überlegungen, die dir auf einmal sehr aufregend erscheinen, ein Gefühl oder eine Stimmung, ein schöner Tag, ein gutes Gespräch mit einem Freund. Viele verschiedene Dinge treffen zusammen - und dieser Moment dauert nicht lange an. Es ist wie mit den Dingen im All; sie werden sich wieder wegbewegen. Brian Eno

• Das Komponieren ist eine Art und Weise, deine Philosophie zu leben und es Kunst zu nennen. Brian Eno

• John Cage machte dir deutlich, dass Klang nicht existiert, sondern dass es einfach Musik war, die du bisher nicht wertschätztest. Brian Eno

• Behandle das Aufnahmestudio wie ein Laboratorium für konzeptionelles Denken -- nicht bloß als Hilfsmittel. Brian Eno

• Es gibt zwei Arten des Künstlerdaseins. Eine Art ist nur einer einzigen Furche zu folgen - wie Randy Newman oder Joni Mitchell. Das sind Leute, die ihr Territorium entdeckt haben und es wirklich, wirklich untersuchen. Sie sagen, "Dies ist meine Sprache und ich will sie immer und immer besser sprechen können." Ich jedoch bin nicht ein solcher Künstler. Ich bin dann begeistert, wenn ich auf andere Sprechweisen hindeuten kann, andere Sprachen, die man sprechen könnte. Sobald sich eine Idee so überzeugend wie ich es für notwendig halte durchgesetzt hat, will ich sie auch nicht ewig verkloppen! Das heißt nicht, dass ich aufhöre es zu tun, aber ich will es auch nicht exklusiv zu "meiner Sache" werden lassen. Brian Eno

• Du könntest eine Welt in umgekehrter Form erschaffen, indem du ihre Artifakte zuerst erfindest. Du überlegst dir, welche Art von Musik du in dieser Welt haben möchtest, dann erschaffst du diese Musik und die Welt formt sich von selbst um die Musik herum. Brian Eno

• Klassische Musik ist sehr auf Reinheit und Unterscheidung normaler Klänge ausgerichtet - was sie musikalisch macht ist das Wissen, dass sie mit Absicht anders klingen als alles andere in der Welt. Was die Popmusik immer wieder tut ist die andere Richtung einzuschalgen, immer und immer mehr von der Welt aufzunehmen. Brian Eno

• Im Leben wirst du oft mit vielen Möglichkeiten konfrontiert. Das beste, was du tun kannst, ist dich schnell für eine von ihnen zu entscheiden und dann deine Entscheidung für dich arbeiten zu lassen. Dieser Ansatz führt dich zu interessanten Orten mit überraschenden Ergebnissen. Brian Eno

• Musik hat sich darauf beschränkt nicht das zu sein, was sich hören lässt, sondern das, was sicht aufnehmen lässt. Brian Eno

• Ich liebe die Bassgitarre, weil sie so wenig zu tun hat und dennoch so wichtig ist. Brian Eno

• Einige der Risiken ist, dass die Leute Angst davor haben Positionen einzunehmen. In der Welt der Kunst, vor allem in der Malerei, haben die Leute jetzt große Angst davor zu sagen, wenn ihnen etwas nicht gefällt, weil sie Unrecht haben könnten. Brian Eno

• Die Menschen in der Kunst greifen oft nach dem größten, offensichtlichsten Ziel, und zielen direkt ins Schwarze. Wenn jedoch alle anderen auf das gleiche Ziel schießen, wird es schnell schwierig und teuer. Ich schieße lieber erst den Pfeil, und male dann die Zielscheibe um ihn herum. Ich mache selbst meine Nischen, in denen ich mich schließlich niederlasse. Brian Eno

• Wenn du ein Stück deiner Arbeit in die Welt stellst, stellst du es in einen bereits bestehenden Erwartungsrahmen. (Eno greift in seine Tasche und ziehlt das neueste Album der Rapgruppe De La Soul heraus.) Als diese Gruppe dieses Album herausbrachte, steckte sie es in eine Verpackung mit Anweisungen, welche Art Fokus du beim Anhören ihrer Platte haben solltest. Du wirst dir diese Musik nicht so anhören, wie du dir Mahler oder Stan Kenton anhörst. Brian Eno

• Je besser du die Struktur von etwas verstehst, desto erstaunter wirst du über die allerkleinsten Bewegungen darin sein. In diesem Sinn sind die Möglichkeiten unbegrenzt. Brian Eno

• Musiker und andere Künstler gehen ständig mit mindestens zwei Systemarten um: ästhetische Systeme (was hört sich gut an? mit welcher Art von Musik sollte ich arbeiten?) und ökonomischen Systemen, die ihre Anstrengungen entweder belohnen oder nicht belohnen. Wenn du einen von dir unerwünschten Ergebnissatz konfrontierst, anstelle dass du versuchst das existierende System zu zwingen, andere Ergebnisse zu erbringen, solltest du deine Energie lieber darauf verwenden ein alternatives System zu schaffen! Das kann alles bedeuten, von der Einführung deines eigenen Konzertabnehmers für nichtkommerzielle Musik, bis hin zur Erstellung deiner eigenen mikrotonalen Tonleiter. Brian Eno

• Wiederholung existiert nicht wirklich. Was deinen Verstand betrifft, geschieht nichts zweimal, selbst wenn es im sehr technischen Sinn identisch ist. Deine Wahrnehmung verändert sich ständig. Sie bleibt nie am selben Ort. Brian Eno

• Nehme dich vor dem Panikeffekt in Acht, der mit den hohen Kosten für Studiozeiten einhergeht: Man wird immer ergebnisorientierter und ist progressiv weniger dazu geneigt an Experimenten teilzunehmen, die ergebnislos bleiben könnten. Als Resultat konzentriert man seine Aufmerksamkeit auf die sichere Sache, auf die bewährten und getesteten Techniken. Brian Eno

• Solltest du im Aufnahmestudio mit elektronischen Medien arbeiten, wird dein Urteil immer mehr und deine Fähigkeiten immer weniger gefragt sein. Brian Eno

• Wenn du Musik machst, agierst du wirklich als Philosoph. Das kannst du entweder bewusst oder unbewusst tun, aber du tust es. John Cage

• Die Entfernung von Inhalt ist ein wichtiger Aspekt der musikalischen Magie. Du kannst vorsätzlich Inhalte ab- oder umbauen, so dass Dinge zum Vorschein kommen, wo du es nicht erwartet hättest, oder Dinge mit einer gewissen Rätselhaftigkeit. Zutaten werden zusammengemischt, die du zuvor noch nie zusammen hörtest, und das schafft Fremdartigkeit. Brian Eno

• Das Wichtige an Liedtexten ist nicht unbedingt, was sie aussagen, sondern dass sie dich glauben lassen, dass sie etwas aussagen. Bei den besten Liedtexten, die mir einfallen und wenn du mich über sie ausfragst, bin ich mir nicht sicher, was sie aussagen, aber irgendwie sind sie sehr evokativ. Das schafft einen Raum, in welchen der Zuhörer seine oder ihre eigene Bedeutung hineinprojezieren kann. Brian Eno

• Das Wichtigste an einem Musikstück ist, dass es die Menschen zu einem Punkt verleitet, an dem sie sich auf die Suche begeben. Bewirkt die Musik das nicht, dann bewirkt sie gar nichts. Wenn sie sich lediglich präsentiert und im Raum steht, wenn sie sich entweder zu eindeutig bekannt machet oder zu undeutlich ist, um irgendetwas aussagen zu können, dann finde ich ist sie gescheitert. Sich auf jener Grenze zu befinden ist sehr interessant. Brian Eno

• Schreibe, als hättest du irgendwo einen sehr staubigen Stein mit Inschriften entdeckt und du versuchst den ganzen Dreck von ihm zu wischen, um sehen zu können, was sich unter ihm verbirgt, und du findest hier ein Wort und da ein Wort und versuchst herauszufinden, was sich zwischen diesen Worten befindet. Die einzige Versuchung, der du widerstehen musst, ist die Versuchung einer einfachen Bedeutung zu verfallen. Brian Eno

• Wenn du im Geschäft mit irgendwem umgehen willst, brauchst du ein gewisses Maß an Arroganz. Du musst das Gefühl besitzen Recht zu haben, da du ultimativ nicht in der Lage sein wirst, dem Urteil anderer über deine Arbeit zu trauen. Ist dein eigenes Urteil undeutlich, wird für dich ihr Urteil auch keinen Sinn machen. Brian Eno

• Je mehr Zeit du mit einer alten Idee verbringst, je mehr Energie du in sie steckst, desto beständiger wird sie und desto mehr wird sie neue Ideen ausgrenzen. Brian Eno

• "Coole" Menschen halten sich am Rand auf und beobachten die Fehler und Triumpfe der uncoolen Menschen (und schreiben dann über sie). Brian Eno

• [über die Produktion von Achtung Baby für U2] Schlagworte auf dieser Platte waren kitschig, zum Wegwerfen, dunkel, sexy und industriell (alle gut) und aufrichtig, höflich, süß, gerecht, rockig und linear (alle schlecht). Es war gut, wenn ein Lied dich auf eine Reise schickte oder du dich fragtest, ob deine Stereoanlage kaputt war, schlecht, wenn es dich an Aufnahmestudios oder U2 erinnerte. Brian Eno

• Psychedelia, Glam, R&B und Soul. Diese früheren Epochen der Popmusik zeichneten sich nicht durch die Suche nach Perfektion aus, sondern durch bizarren Enthusiasmus, kleine Budgets, erratische Techniken, lausige Ausrüstung und wilde Hemmungslosigkeit. Brian Eno

• Produzierst du wirklich ein Album, das in einer Garage aufgenommen ist, oder produzierst du ein Album, das dich an das Gefühl von Alben erinnert, die in Garagen aufgenommen wurden? (so wie ein Filmemacher ab und zu eine Handkamera benutzt, um der Szene das Gefühl von dokumentarischer Dringlichkeit zu verleihen) Macht es einen Unterschied, wenn die Hörer des Albums sagen, "Dieses Album hört sich an wie Müll," oder, "Die wollten das Album absichtlich wie Müll klingen lassen"? Brian Eno

• Sollte ein Album ein Bild dessen sein, wo du dich gerade befindest, oder all der Orte, an denen du dich ebenso befinden könntest? Brian Eno

• "Hollywoodisierung": Das ist der Vorgang, in dem die Dinge ausgeglichen, rationalisiert, schön von allen Seiten beleuchtet, vorsichtig ausbalanciert, fleißig gegen alle bekannten Formeln getestet, an die verschiedenen Kommitees weitergeleitet und schließlich triumphierend unbemerkt gemacht werden. Brian Eno

• Du kannst genau wissen, was du NICHT willst, und ein Großteil des Herstellens eines Albums ist die Aufgabe, einen kulturellen Raum zu finden, der nicht sowieso schon die ungewollten Resonanzen und Übertöne widerhallt. Dies kann ein neuer Raum sein, einer, den noch kein anderer entdeckte, oder es kann ein alter sein, der plötzlich wieder frisch erklingt. Brian Eno

• Der Flaschenhals jedoch (wahrscheinlich auf den meisten Alben) ist das Texteschreiben. Warum? Weil der Texter die wirklich kleinliche Aufgabe des Fokussierens der Musik übernimmt, sie in eine Richtung zu deuten. Worte sind sehr scharfe Objekte. Brian Eno

• Nachdem er einen groben Mix herstellt, hört sich Bono diese Komposition an und studiert sie über die nächsten paar Tage, ändert ein Wort oder eine Zeile oder eine Strophe, formuliert um und singt, und der Vorgang wiederholt sich. Auf diese Weise legt er sich langsam auf eine Ausführung fest, eine Einstellung, eine Rolle. Er bestimmt, wer das Lied singen soll und in welche Art von Welt sich diese Person begeben wird. Brian Eno

• Dies ist genau das, was mir schon immer an der Popmusik gefiel: ihre Fähigkeit verrückte emotionale Landschaften zu malen und dich einzuladen, in ihnen zu tanzen. Brian Eno

• Kürzlich fragte jemand in einem Interview, "Was bedeuten die Worte?" Und ich sagte, "Was bedeuten die Akkorde?" Brian Eno

• Was du wirklich tun solltest ist Texte zu schreiben, die sich außerhalb deines Verständnisses befinden. Sie geben dir das Gefühl das zu sein, was du singen willst. Aber du weißt nicht warum. Brian Eno

• Glück ist breit zu sein. Brian Eno

• Ich beschwere mich andauernd während ich produziere, aber es sind doch die Unzufriedenen, welche die Dinge verändern. Brian Eno

• [über das Herstellen von Alben] Wir machen Zeitschriften, keine Romane. Brian Eno

• Eine starke Meinung ist anderen Menschen sehr nützlich. Brian Eno

• Wenn Leute sich selbst zensieren, werden sie wahrscheinlich genauso die guten Teile wie die schlechten Teile loswerden. Brian Eno

• Ich schreibe gerne Worte, die sich auf der Grenze zwischen Bedeutung und Unsinn befinden, damit man sich nicht mehr sicher ist, ob sie denn etwas bedeuten oder nicht. Brian Eno

• Wichtig in der modernen Musik ist nicht das, was du aufschreiben kannst, die Worte und die Melodie, sondern der Rest - das Gefüge, die Atmosphäre, die Referenzen und Assoziationen. Brian Eno

• Es ist eine Schande wie lange es heutzutage dauert ein Album herzustellen. Ich jedoch bin Herr Geizkragen, Herr Optionschneider. Das ist ein Grund, glaube ich, warum die Leute gerne mit mir arbeiten, weil ich sage "Tue dies, so ist es gut, wir machen das schon." Alle Optionen auszuprobieren ist nicht das Problem. Das Problem ist, eine von ihnen richtig anzuwenden. Brian Eno

• Hör dir diese Trommeln an - wie jemand, der gegen Gefängnisgitter hämmert. Brian Eno

• Kochen ist eine Art Radio zu hören. Brian Eno

• Sänger sind wie Araber. Sie hassen das Vakuum. Und die Definition von Vakuum ist "wenn ich nicht singe". Brian Eno

• Plattenproduzent zu sein ist die bestbezahlte Form der Feigheit. Produzenten werden oft gelobt, jedoch müssen sie richtig schlechte Arbeit leisten, bis sie jemand kritisiert. Brian Eno

• Komplett freie Wahl zu haben, was man tun will, ist tatsächlich ziemlich schwierig: es kann dich in eine sehr depressive Krise führen. Solange deine Zeit Struktur besitzt, hast du nicht das Problem des "was werde ich heute mal tun?" Brian Eno

• Kinder lernen, indem sie so tun, als ob, indem sie sich vorstellen, wie es wohl wäre in einer anderen Situation zu stecken, und das ist die Essenz von Kultur. Es herrscht die Annahme, dass man all das im Alter von 16 oder 18 plötzlich abschalten sollte, da man jetzt ja weißt was man tut. Ich finde jedoch diejenigen Menschen interessant, die dieses Spiel einfach weiterspielen. Brian Eno

• Musik ist leicht vertrautes Gebiet. Heutzutage ist es sehr stark bewohnt. Es ist nicht mehr so aufregend. Es ist stärker spezialisiert. Ich gehe gerne ins Studio und konzentriere mich direkt auf das Erlebnis und nicht so sehr darauf, mit einem Lied aufzutauchen und es zu spielen. Brian Eno

• [über das Produzentendasein] Ich arbeite am Besten, indem ich versuch herauszufinden, was noch nicht getan wird, jedoch getan werden sollte. Manchmal bedeutet das, dass jemand einen Tee aufgießt. Manchmal bedeutet das, dass jemand das ganze verdammte Lied umschreibt. Brian Eno

• Wenn du dir Miles Davis anhörst, wieviel von dem, was du hörst ist Musik, und wieviel ist Inhalt? Inhalt ist alles, was nicht physisch in den Fugen der Platte enthalten ist. Das schließt dein Wissen mit ein, das alle sagen wie großartig er ist: das verändert die Weise, wie du ihn hörst. Dass er ein attraktiver und imposanter Mann war, Mitglied einer romantischen Minderheit, dass er mit Charlie Parker spielte, dass er Generationen umfasst, dass er mit verschiedenen Süchten kämpfte, dass er Cicely Tyson heiratete, dass er sich gut kleidete, das Jean-Luc Godhard ihn mochte, dass er eine Sonnenbrille trug und sehr cool war, dass er selbst wenig über seine eigene Arbeit sprach, und so weiter. Natürlich hat all das einen Einfluß darauf, wie du ihn hörst: ich meine, könnte es sich wirklich genauso anhören, wäre er ein übergewichtiger Heizugsingenieur aus Oslo gewesen? Wenn du dir Musik anhörst, "hörst" du nicht auch all dem Zeug zu, was sie umgibt? Brian Eno

• Menschen hören viel mehr Kontext als Musik, also sollte ich vielleicht akzeptieren, dass ich jetzt vor allem ein Kontextmacher bin. Meine Kunst ist nicht nur, was aus dem anderen Ende meiner Trompete erschallt oder auf dem Album erscheint, sondern ein weiteres Erleben, welche ganz vertraut damit verbunden ist, wer ich zu sein scheine, mit meinem Leben und meinem Charisma. Die "Musik", das akustische Bißchen, kann tatsächlich einen ganz kleinen Teil des ganzen Erlebnisses ausmachen. Den Kontext zu entwickeln - das Paket, das Lieferungssystem, die Begeisterung, den Effekt, die Geschichte - kann selbst zur Kunst werden. Wie Parfüm... Brian Eno

• "Kultur" ist alles, was wir nicht tun müssen. Kultur besteht aus den überflüssigen stilistischen Extras, die wir den Dingen hinzufügen, die wir tun müssen. Wir müssen essen, aber wir müssen keineswegs kunstvoll vorbereitete Curries mit Silberblättern dekorieren. Wir müssen uns umherbewegen, jedoch müssen wir nicht tanzen. Kultur ist ein biologischer Trieb für die Menschheit. Es ist nicht etwas, das wir einfach am Ende obendrauf tun, nachdem wir mit all jenen Überlebensproblemen umgegangen sind, sondern etwas, das wir ständig tun. Brian Eno

• Wenn wir Musikstücke hören oder Bücher lesen oder uns Filme anschauen oder Textilien bestaunen, haben wir das Gefühl, wertvolle Erfahrungen gemacht zu haben, richtig? Und wenn wir das tun, woher genau stammt dieses Gefühl, wenn nicht vom Objekt selbst? Brian Eno

• Mit unseren Kindern sprechen wir auf eine Art, mit unseren Freunden auf der Arbeit auf eine andere, mit unseren Liebhabern wieder anders, mit der Dame im Laden an der Ecke wieder anders. Wenn wir so umschalten, üben wir unser Verständnis der Welten aus, die uns zuhören, und wir projezieren außerdem unsere eigene Sicht der Welt, in der wir möchten, dass dieses Gespräch stattfindet. Wenn man darüber nachdenkt, stellt dies ein enormes und komplexes Talent dar, mit dessen Ausübung, Einübung, Verfeinerung wir Menschen unser ganzes Leben verbringen. Brian Eno

• Ich mochte schon immer diesen Scheitelpunkt, an dem sich etwas vertraut und gleichzeitig fremd anfühlt. Es überkommt dich nicht plötzlich als komplett komisch. Du fühlst dich davon verleitet. Gleichzeitig kannst du jedoch nicht genau bestimmen, was genau es ist, dass dir vertraut vorkommt. Es ist ein großartiges Gefühl. Brian Eno

• Tue, was du schon immer getan hast, aber tue das, was du mit ganzem Herzen tust. Unterstütze den Prozess. Erwarte dein ganzes Leben als Künstler zu verbringen. Brian Eno

• Der Akt des Zuhörens ist tatsächlich der Akt des Komponierens. John Cage

• Der große Vorteil von Computerablaufsteuerungen ist, dass sie das Fähigkeitsproblem beseitigen und es mit dem Urteilsproblems ersetzen. Mit Cubase und Photoshop kann jeder im Prinzip alles tun, und man kann Zeugs produzieren, das sich wie das Zeugs im Radio anhört oder so aussieht wie das, was man in den Magazinen findet. Die Frage ist also nicht, ob du es tun kannst oder nicht, weil jeder Trottel es hinbekommt, wenn er sich nur ein paar Tage Zeit vor dem Computer nimmt. Die Frage ist vielmehr, "Von all den Dingen, die du tun könntest, für welche wirst du dich entscheiden?" Brian Eno

• Das Gedicht, welcher der Leser liest, ist möglicherweise besser als das, welches der Schreiber schrieb. Versuche, Dinge zu erschaffen, die das Potenzial haben besser zu werden als du erwartet hattest. Brian Eno

• Künstler, die nicht ihre eigene Arbeit zensieren: Picasso, Miles Davis, Prince. Alle diese sind Menschen, die einfach nur liefern und beinahe keine kritische Selbszensierung ausüben. Sie sagen, "Lass den Markt entscheiden; lass die Welt entscheiden." Du bist vielleicht nicht die beste Urteilsperson. Das ist tatsächlich eine Art von Demut: es ist eine Mischung aus Arroganz, die sagt, "Ich weiß, wie verdammt gut ich bin." Demut sagt jedoch, "Ich bin nicht die richtige Person, die das entscheiden sollte." Brian Eno

• Ich fing an mit weniger fertigen Stücken ins Studio zu gehen, und irgendwann kam ich mit leeren Händen. Ich fing einfach an mit dieser Sache, "dem Studio", als einem Instrument zu arbeiten. Außerhalb dieses Vorgangs gibt es nichts - dieser Vorgang nennt sich Aufnehmen und ist ein kreativer Vorgang. Wir stehen nicht mit einer leeren Leinwand vor einer Landschaft, wir produzieren die Landschaft hier und jetzt. Brian Eno

• Ich wollte das Studio wie ein Klangmikroskop verwenden, wie es jeder gute Ingenieur tut. Brian Eno

• Eins meiner Mottos ist, dass wenn du ungewöhnliche Ergebnisse willst, du hart und billig arbeiten musst, weil dann eine größere Chance besteht, dass du dich an einen Ort begibst, an dem sonst noch keiner war. Fast immer, wenn man mehr Geld ausgibt, werden die Dinge normaler. Brian Eno

• Ein Studio ist ein absolutes Labyrinth der Möglichkeiten - deshalb dauer es auch so lange Alben aufzunehmen, da die Palette der Möglichkeiten Millionen umfasst. Das beste, was du tun kannst, ist bevor du anfängst ein paar dieser Optionen loszuwerden. Brian Eno

• Die Vorstellung des Produzenten als jemand, der zwischen dem komplett nicht technischem Musiker und dem nicht künstlerischen Ingenieur vermittelt und konversiert, welches eine altgediente Vorstellung ist, ist tot, da die meisten Musiker heutzutage alle drei Rollen übernehmen. Brian Eno

• Schäme dich deiner eigenen Ideen nicht. Den meisten Musikern wir applaudiert, wenn sie sich wie jemand anders anhören. Sie probieren Dinge, die sie als aufregend empfinden, und das Publikum ist sich nicht so sicher. Dann spielen sie eine alte James Brown Umkehrung und alle sagen: "Wow! Das ist es, was wir wollen!" Meistens werden Musiker dazu ermutigt erkennbar zu klingen. Was ich tue (als Produzent) ist sie an den Stellen zu ermutigen, an denen sie es nicht sind. Brian Eno

• Trenne eine wesentliche Verbindung. Das zu tun ist sehr interessant, weil sich die meisten Musikstücke um ein Zentrum drehen, wie ein Trommelschlag oder ein Basslauf, was wirklich alles zusammenhält. Versuch einmal, dieses Element aus der Musik herauszunehmen, und schau was passiert. Brian Eno

• Wenn du mit einer Handvoll Leute zusammen sitzt und an einem Musikstück arbeitest und dich in dem Musikstück vertiefst, denkt jeder, dass er etwas sagen sollte, einfach nur um zu beweisen, dass sie noch aufmerksam sind, weil es ja peinlich ist vier Stunden lang in einer Ecke zu sitzen. Es ist viel wichtiger für Menschen wirklich das Gefühl zu haben, dass sie etwas beizusteuern haben, als lediglich etwas um der Sache willen einzuwerfen. Brian Eno

• Wir sollten uns vorstellen, wir würden hypothetische Filmmusik produzieren, nicht Lieder. Diese Vorstellung ist immer sehr befreiend, da Filmmusik kein Zentrum haben muss - der Film selbst ist das Zentrum. Das erlaubt dir, Musik zu machen, die pure Atmosphäre ist. Brian Eno

• Musik ist tatsächlich eine kontingente Klangkombination, deren emotionalen Resonanzen komplett abhängig von den persönlichen und gemeinsamen Vergangenheiten der Zuhörer sind. Brian Eno

• Ruhm funktioniert besser als Nebenprodukt, nicht als Ziel. Connor Freff Cochran

• Das Problem, das du als Künstler hast, ist der Grad zu dem du gewillt bist deine Kunst zu verändern, wenn notwendig, und im bestehenden Rahmen des Zyklus zu bleiben. Das erste Mal, kein Problem. Du kreirst etwas. Die Leute mögen es entweder oder nicht, und es ist eigentlich echt egal wie die Würfel fallen, jetzt, wo du dich als Künstler bekannt hast. Das wirkliche Problem kommt erst dann zum Vorschein, wenn du endlich ein Kunstwerk zustande gebracht hast, das die Leute mögen; der Tag, an dem du "Erfolg" hast. Ob es dir gefällt oder nicht, du bist außerdem zum Markenzeichen geworden. Einer Identität. Solltest du zweimal in der selben Kategorie ins Schwarze treffen, hast du es dir praktisch auf die Stirn tätowiert. Der Marketingüberbau, der den kommerziellen Erfolg automatisch umgibt, wird dich in jedem Versuch etwas neues zu probieren unter Druck setzen. Connor Freff Cochran

• Ruhm steigert deine Möglichkeiten in dieser Welt. Er limitiert jedoch andere. Berühmtheit mag interessant erscheinen, im Rampenlicht zu stehen bedeutet jedoch, dass du um dich herum nichts richtig erkennen kannst. War der Witz, den du gerade erzähltest, wirklich so witzig? Mag dein Date dich oder dein Bankguthaben? Wann war das letzte Mal, dass du Lebensmittel einkaufen gingst, ohne dass dich jemand anstarrte? Connor Freff Cochran

• Dass Ruhm Macht ist und alle Macht korrupt ist, ist nicht wirklich wahr. Macht an sich ist weder positiv noch negativ. Viele berühmte Menschen sind komplett nette Zeitgenossen... aber sie waren entweder von Anfang an so, oder haben es irgendwo so sehr vermasselt, dass sie gezwungen waren sich wieder zusammenzureißen. Ein Fiesling mit Geld ist jedoch immer noch ein Fiesling. Connor Freff Cochran

• Misserfolge sind für manche Menschen ein unabtünliches Überlebensgeschick. Auf einer künstlerischen Ebene zu arbeiten, die die Aussicht hat die Welt zu verändern, bedeutet zu riskieren, dass deine Arbeit dich verändert. Wir kennen alle Menschen, die eine Menge Antrieb, Talent und Stabilität besitzen, Menschen, deren Ideen sich auf der Inputkurve des Massenpublikums perfekt zusammenfügen, jedoch erfolglos bleiben. Sie arbeiten hart und meinen es gut, jedoch klappt es für sie nie so richtig, ist doch so? Ich wette, dass sie einen Vertrag unterschrieben, der sie zum versagen verpflichtete. Und du? Connor Freff Cochran

• Für mich ist die ideale Publikums-Künstler-Beziehung eine eins-zu-null-Beziehug. Mir gefallen die Worte "Künstler" und "Öffentlichkeit" und ihre hierarchischen Implikationen nicht. Dem Künstler sollte Anonymität genehmigt sein, weg von dem mutmaßlichen Anspruch des Marktes. Auf diese Weise würden sie auf einer viel bedeutungsvolleren Ebene Kontakt schließen können. Glenn Gould

• Aufnahmen repräsentieren die Zukunft. Die Konzerthalle repräsentiert die Vergangenheit. Glenn Gould

• Kommt jemals ein Problem auf, filme ich es und es ist nicht länger ein Problem. Es ist ein Film. Andy Warhol

• In meinem Kopf spielt sich mein eigenes Ding ab. Ich höre die Klänge, und wenn ich sie nicht zusammenbringe, wird es sonst niemand tun. Jimi Hendrix

• Wann immer ich anfange an einem Lied zu arbeiten, versuche ich sofort alles zu vergessen, meine Hände und meinen Kopf von all den Dingen zu leeren, die von einem anderen Lied oder Album übrig geblieben sind. Ich versuch es so anzugehen, als sei es das erste Mal, dass ich Gitarre spiele. Was tue ich jetzt? The Edge

• Wenn du eine Gitarre in die Hände nimmst und sie sagt, "Nimm mich! Ich gehöre dir!" - dann ist sie für dich bestimmt. Frank Zappa

• Ich schreibe, indem ich die Seiten in eine neue Stimmung drehe - ich öffne sie dem Kosmos. Dann, wenn du etwas entdeckst, das ein Element göttlichen Eingreifens besitzt, ist es wie ein Segen. Joni Mitchell

• Ein Nichtmusiker freut sich unheimlich Musik zu machen - und glücklich dazusitzen und den ganzen Tag lang mit einer einzigen Note herumzuspielen - und ist jenem Effekt sehr aufmerksam gegenüber. Nichtmusiker HÖREN manchmal wirklich, weil das das Einzige ist, was ihnen zur Verfügung steht. Brian Eno

• (Bei der Probe:) Es braucht viel Hingabe und Arbeit, oder vielleicht sollte ich sagen Spielen, denn wenn du es liebst, läuft es doch darauf hinaus. Ich habe bisher keine Abkürzung finden können, und ich suche schon sehr lange. Chet Atkins

• "Ohhh ja," sagt er mit den Ventilen spielend, "wenn sie erst einmal eingespielt ist, in ein paar Wochen, wird sie ein anständiges Horn hergeben."
  "Hört sich so an, als ließe sie sich gut blasen, Diz."
  Er wirft mir einen theatralischen Blick zu. "Scheiße, von wegen. Die lassen sich nie leicht blasen." Dizzy Gillespie

• Der Fokus meines Spiels ist der Groove, und jedes Mal wenn ich einen neuen Rythmus finde, stelle ich fest, dass ich eine gane Reihe neuer Lieder schreiben kann. Tanzen zu lernen, oder Schlagzeug zu spielen, oder meine Körper auf neue Art und Weise zu schwingen ist die fundamentale Weise, wie ich einen neuen Riff finde. Denn wen man lernt seinen Körper auf eine neue Art zu schwingen, fängt man an mit seinem Instrument anders zu schwingen. Stone Gossard

• Die Musik hat alle Techniken generiert, die ich nutze. Wenn ich mich hinsetze, um zu lernen etwas zu spielen, tue ich es nicht, weil ich die Technik meistern will. Ich tue es, weil ich hören will, wie sich eine Idee anhört. Pat Martino

• Ich leitete einen Schlagzeugworkshop in L.A. Nette Kinder, aber sie alle stellten mir die gleiche Frage. "Wie hast du den Fill ausgearbeitet?" Ich antwortete, "Ich weiß es nicht." Ich weiß es nicht! Ich fühle es, es kommt auf den Tag an, wer weiß? Einfach spielen. Lass deine Persönlichkeit zum Vorschein kommen. Manu Katche

• Ich glaube nicht, dass du jemals dein Bestes geben kannst. Dein Bestes zu geben ist ein Prozess, zu VERSUCHEN dein Bestes zu geben. Townes Van Zandt

• Wenn du eine falsche Note spielst, stell es einfach wieder richtig mit dem, was du danach spielst. Joe Pass

• Ich bin gerade mal 49 Jahre nach. Ich stehe immer noch mitten in dieser Geschichte drin. Ich habe nicht das Gefühl, als sei es zu einem Ende gekommen. Ich plane immer noch, bessere Lieder zu schreiben. Paul McCartney

• Es braucht eine Menge Disziplin dein Instrument perfekt zu beherrschen. Dazu musst du deine Willenskraft wirklich ausüben - ganz tief in dich reingreifen und Zeugs herausziehen, von dem du nicht wusstest, das du es hattest, Stärke, die du nie zuvor fandest. Steve Vai

• Nähere dich deine Gitarre auf intelligente Weise, und sollten Grenzen bestehen, bestreite sie nicht. Arbeite innerhalb deiner Beschränkungen. Manche Dinge kannst du besser als andere, manche Dinge kannst du nicht so gut. Betone also das Positive. Chet Atkins

• Nicht jeder wird mögen, was ich tue, und damit kann ich umgehen. Wenn jeder das mögen würde, was ich tue, würde ich wahrscheinlich nichts mit Tiefe fabrizieren. Joshua Redman

• Du kannst die Chemie, die bei der Zusammenstellung einer Band entsteht, nicht ausrechnen und kalkulieren. Niemand weiß, was passiert, bis man änfangt gemeinsam zu arbeiten. Jimmy Page

• Ich spiele gerne mit Leuten, die einfach spielen und sich nicht von anderen Musiker einschüchtern lassen und denken, dass sie nicht spielen können. Das schließt also 99 Prozent aller Musiker aus. Neil Young

• Die allgemeine Einstellung ist diese, "Ich will es, und ich will es jetzt!" Jedoch braucht es Jahre, bis du es richtig machen wirst, und viele junge Leute wollen sich einfach nicht die Zeit nehmen an etwas zu arbeiten und zu sehen, wie es sich entwickelt, was es bedeutet, und woher es kommt, und dieses Wissen sollten sie anwenden, wenn sie ihre Lieder spielen. Es macht keinen Unterschied wie technisch gut du bist oder wie schnell du bist oder wie viele Noten du kennst. Es lässt sich einfach nicht in zwei Jahren machen. Johnny Winter

• Wenn ich aus dem Weg ginge, wenn ich rein genug wäre, wenn ich selbslos genug wäre, und wenn ich großzügig und liebevoll und fürsorglich genug wäre das aufzugeben, was ich habe, und meine eigenen vorgefassten Vorstellungen dessen, was ich bin - und zu dem Menschen werde, der ich tatsächlich bin, im Grunde lediglich ein Kind Gottes - dann kann die Musik mich wirklich gebrauchen. Und darin liegt meine Erfüllung. Erst dann passiert wirkliche Musik. John McLaughlin

• Fegst du den Boden, fege ihn besser als sonst jemand in deiner Stadt. Und spielst du Gitarre, dann begebe dich wirklich, wirklich, wirklich in sie hinein, und läpper nicht herum. Carlos Santana

• Gehe es gemütlich an, aber gehe es an. Woody Guthrie

• Meine Läufe waren nicht sehr schnell, aber ich habe einfach mehr über das gelernt, was sich in meinem Kopf befand und nich, was in meinen Läufen zu finden war.
  
  Vor langer Zeit lernte ich, dass eine Note weit reicht, solange es die richtige Note ist, und sie wird wahrscheinlich dem Kerl mit zwanzig Noten so richtig eins auswischen. Les Paul

• Meinungsverschiedenheiten sind Teil des Umgangs mit andere menschlichen Wesen.
  
  Aber Musik ist kein Wettstreit. Ich möchte nichts mit jemandem zu tun haben, der sich mit mir im Wettstreit befindet. Ich möchte zusammenarbeiten und Musik machen. Eddie Van Halen

• Ich denke, für mich ist die einzige Gefaht, dass ich zu sehr ins Gitarrespielen verliebt bin.
  
  Die MUSIK ist das wichtigste, und die Gitarre ist nur das Instrument. Jerry Garcia

• Ich sah wie Bob Dylan in Australien von jemandem mit den Worte kritisiert wurde, "Deine neuen Lieder sind nicht so relevant wie deine alten Lieder."
  
  Und Dylan sagte nur, "Naja, immerhin schreibe ich Lieder - was machst du?" Bob Dylan

• Manchmal erzielt man bessere Ergebnisse durch Zufall.
  
  Jedoch kann man Zufälle nicht organisieren. Jeff Beck

• Ich kann mich noch daran erinnern, wie ich ein Konzert besuchte, auf dem für alle Gäste eine große Mahlzeit serviert wurde.
  
  I ging hin und sagte, "Miles, Kumpel, du musst dir unbedingt all das Essen ansehen, das die hier haben."
  
  Und Miles sagte, "Ich bin nicht hier, um zu essen."
  
  (erzählt von Gary Bartz) Miles Davis

• Ich denke nicht über die Bedeutung des Ganzen nach.
  
  I sage, stöpsel einfach deine verdammte Gitarre ein und mach ein bißchen Krach. Paul Westerberg

• Manche Leute haben einen großartigen Sinn für moralische Verantwortung. Leider steckt ein lausiger Sinn für musikalischen Geschmack dahinter.
  
  Andere Leute ahebn großartige musikalische Fähigkeiten, jedoch kaum Sinn für moralische Verantwortung.
  
  Es ist sehr schwierig ein Gleichgewicht zu finden. Eric Clapton

• SCHREIBER AN FRANK ZAPPA:
  Hat es Teile deines Lebens gegeben, die du vernachlässigtest, weil du zu sehr in deiner Musik versunken warst?
  
  FRANK ZAPPA:
  Naja, was habe ich denn verpasst? Bereue ich nie Pferde gereitet zu haben, oder dass ich nie gelernt habe, wie man Wasserski fährt? Also, nein. Ich will keine Berge erklimmen, ich will auch nicht Bungie-Jumping machen. Diese Dinge habe ich nicht verpasst. Wenn du in etwas vertieft bist, was kann man schon verpassen? Frank Zappa

• Die Frage lautet, "Was sagst du mit der Gitarre?" - Nicht, "Kannst du diesen Lauf spielen?" oder "Wie sieht´s mit deinem Tempo aus?"
  
  Sie lautet, "Was sagst du mit deinem Instrument? Was wird in diesem Lied kommuniziert?" The Edge

• Wenn es dem Lied gut tut, hast du die richtige Wahl getroffen. Robbie Robertson

• Ich versuche mich auf den Moment durch Verstehen und dadurch, dass ich aufgewärmt bin vorzubereiten, und indem ich alles über Akkorde und Tonleitern weiß, damit ich noch nichteinmal nachdenken muss und gleich auf den Punkt kommen kann, den ich vermitteln will. Pat Metheny

• Wenn sich der Akkord ändert, solltest du dich ändern. Joe Pass

• Du fühlst dich vielleicht nicht immer danach, schön zu spielen. Stattdessen willst du vielleicht was fieses spielen. Vielleicht willst du etwas spielen, dass nicht im Zusammenhang mit dem Lied steht. Das kann eine Note sein, die so viel Spannung erzeugt, dass es unangenehm ist, aber diesen Klang willst absichtlich so haben. George Benson

• Ich spreche mit vielen jungen Malern, da ich in Schulen Kunst unterrichte. Ich frage sie:
  
  Warum seid ihr der Meinung, dass euer Werk am Leinwandrand aufhört?
  
  Stellt euch den Rahmen vor. In welchem Rahmen arbeitet ihr? Nicht das bißchen Holz um die Kante herum, sondern der Raum, in dem ihr euch befindet, das Licht, in dem ihr euch befindet, die Zeit und der Ort, an dem ihr euch befindet. Wie könnt ihr ihn umgestalten?
  
  Genau das würde ich auch Musikern sagen. Ich sehe, wie sie eine Menge Zeit damit verbringen, an den internen Details zu arbeiten, und viel weniger Zeit daran, wie sie es in die Welt einfügen können.
  
  Mit "einfügen" meine ich nicht nur, wie man es an eine Plattenfirma bringt, sondern darüber nachzudenken, was es bewirken könnte und wie es in das kulturelle Bild hineinpasst. Worauf bezieht es sich sonst noch? Brian Eno

• Wenn du ein Album machst und Liedergruppen hast, dann sind sie wie ein vergrößertes Zeitungsfoto - alles, was man sieht, sind die Punkte!
  
  Alles scheint so unglaublich wichtig in ihren eigenen klitzekleinen Angelegenheiten zu sein. Jetzt, wo das Album fertig ist, habe ich mich entfernt und weggezoomt, und fange an, das Bild zu sehen. Tom Hamilton

• Am Ende der Show verlässt er die Bühne, die Sirenen gehen los, die Limosinen warten schon, und Charlie Watts geht zurück zu seinem Schlagzeug und verändert die Position seiner Schlagzeugstöcke um zwei Millimeter. Er schaut sie sich an. Und wenn dann alles gut aussieht, geht er wieder.
  
  Das Schlagzeug steht kurz davor abgebaut und in den Anhänger eines Lastwagens verladen zu werden, doch er kann nicht gehen, solange er es im Kopf hat, dass er seine Stöcke auf unangenehme Weise liegenließ. Keith Richards

• Wie du eine Note spielst ist genauso wichtig, wie um welche Note es sich handelt. Henry Kaiser

• Du weißt genau, ob eine Person spielt oder nicht, und zwar an der Art und Weise, wie er sein Instrument hält, ob es ihm etwas bedeutet oder nicht.
  
  Dann die Art und Weise wie sie reden und sich geben. Wenn sie sich zu hip geben, weißt du genau, dass sie nen Scheißdreck spielen können. Miles Davis

• Jeder Gitarrist hat eine besondere Klangqualität.
  
  Die besten benutzen ein gutes Ohr, viel Empfinden und detailliertes Musikwissen, um die Klangnuancen und -farben vorzubereiten. Andres Segovia

• Ich übe meine Ton jetzt schon seit fast 50 Jahren ein, und wenn ich meinen Ton nicht hören kann, kann ich nicht spielen. Wenn ich nicht spielen kann, dann werde ich nicht bezahlt. Wenn ich nicht bezahlt werde, dann verliere ich mein Haus, ne?
  
  Es ist wie eine Kettenreaktion. Wenn ich meinen Ton verliere, kann ich nicht ficken, kann ich keine Liebe machen, kann ich gar nix. Ich könnte auch gleich in den Ozean spazieren und sterben, würde ich meinen Ton verlieren. Miles Davis

• Wenn ich aus meinem Verstand spiele, bekomme ich Schwierigkeiten. Stevie Ray Vaughan

• Du kannst eine Mauer bauen, um die Menschen aufzuhalten, aber irgendwann wird die Musik diese Mauer durchbrechen.
  
  Das ist das Wunderbare an der Musik - man kann sich gegen sie nicht wehren.
  
  Ich meine, guck dir doch Josua und das verdammte Jericho - hat aus der Hütte Kleinholz gemacht. Ein paar Trompeten, ne? Keith Richards

• Nach dem Gig fragte ich Miles, "Miles, was soll ich hier oben eigentlich tun?"
  
  Er sagte, "Wenn sie schnell spielen, spielst du langsam. Wenn sie langsam spielen, spielst du schnell." Miles Davis

• Ich habe versucht vor dem Beat zu spielen, ohne dass es ihn beschleunigte, oder hinter dem Beat, ohne dass es ihn verlangsamte. Rick Danko

• Es ist mir egal, wem es gefällt oder wer es kauft.
  
  Denn unter diesem Kriterium hätte Mozart nie Don Giovanni geschrieben, Charlie PArker hätte nie etwas anderes als Swingmusik gespielt.
  
  Es wird einen Moment geben, in dem du aufstehen und sagen musst, dies ist es, was ich tun muss. Branford Marsalis

• Das wichtigste, nach dem ich in einem Musiker suche ist, ob er weiß, wie man zuhört. Duke Ellington

• Ich glaube, dass Musiker, wenn sie älter werden, häufig anfangen Interesse and den bleibenderen Dingen zu zeigen.
  
  Man muss sich niederlassen und alle Dinge genießen, und sicher sein, dass es wert ist sich erneut anzuhören, nicht nur zum Wegwerfen. Eric Clapton

• Sie sagten einfach, "Spiel das Band ab." Keine Probe und nichts.
  
  Muddy Waters kam nie an und sagte, "Ich will proben." Er schaute mich einfach an und sagte, "Lass den Blues spielen. Das ist alles, was du tun musst." Buddy Guy

• Egal ob du in der Kneipe spielst, in der Kirche, in der Stripbar oder in den Himalayas, die erste Pflicht der Musik ist es das Leben zu ergänzen und zu verbessern. Carlos Santana

• Du musst durchhalten, und aus purem Frust dessen, was du getan oder nicht getan hast, kommst du einfach auf der anderen Seite wieder heraus.
  
  Wenn du natürlich auf der anderen Seite herauskommst, wirst du entdecken, dass sich dort ein viel größerer Berg als der letzte befindet, den es zu erklimmen gilt. Allan Holdsworth

• Du musst in der Lage sein in deinem Verstand eine Menge widersprüchlicher Ideen aufnehmen, ohne irre zu werden.
  
  Ich glaube, dass ich meine Arbeit dann richtig tue, wenn ich mit dem Gefühl auf die Bühne trete, dass dies das Wichtigste auf der Welt ist. Ich muss außerdem das Gefühl haben, naja, es ist halt nur Rock and Roll.
  
  Irgendwie musst du beide Dinge glauben. Bruce Springsteen

• Musik sollte direkt durch dich hindurch gehen, etwas von sich selbst in dir hinterlassen und einen Teil von dir mit sich nehmen, wenn sie dich wieder verlässt. Henry Threadgill

• Mit Rache mache ich mich an die Dinge, von denen ich weiß, dass sie falsch sind. Neil Young

• Manchmal fühlten wir diese Präsenz zusammen mit dem Publikum und der Band, was uns echt weghaute.
  
  Es war besser als auf den anderen Gigs. Man spürte eine Art Verbingung, wobei eine Welle von fünf- oder zehntausend Menschen auf einen zukam. Man spürte, dass man selbst und das Publikums tatsächlich eins waren. Ringo Starr

• Während beinahe jeder Musikaufführung verliere ich mich selbst irgendwann.
  
  Da ist dieser Zeitpunkt des Kampfes und dem krassen Selbstbewußtsein, aber irgendwann geh ich darin verloren.
  
  Da ist ein Muster, während ich spiele, dass ich much durch etwas hindurchkämpfe und es dann durch eine komische Kombination von Willenskraft und Loslassen durchbreche.
  
  Das ist das, was mir am meisten Freude bereitet: "Oh oh, er ist weg!" David Torn

• Es ist egal, ob du der beste Gitarrist der Welt bist. Wenn du jedoch nicht erleuchtet bist, kannst du es gleich vergessen. George Harrison

• Du wirst älter. Du fängst an Hoffnung für andere Menschen zu entwickeln, und nicht so sehr für dich selbst. Bob Dylan

• Heutzutage bauen die Studios mit fast kompletter Isolation für jeden Musiker. Die sitzen in kleinen Käfigen und hören über Kopfhörer.
  
  Meiner Meinung nach ist das nicht so gut für den kreativen Prozess. Wir versammelten uns um das Klavier, spielten die Lieder ein paar Mal durch, und so bekamen die Musiker Ideen für Fills oder Rythmus, und das machte viel mehr Spaß.
  
  Ich weiß, dass das auch heute noch geschieht, aber es ist nicht mehr das gleiche. Chet Atkins

• Von 1953 bis 1960 war ich in Decca und lernte während dieser Zeit mehr über das Geschäft als jemals zuvor.
  
  Weißt du, das Großartige daran damals Chef von A&R zu sein war, dass man derjenige war, der all die Entscheidungen bezüglich Lieder, bezüglich Känge und Arrangements, bezüglich welche Alben herausgebracht wurden und wann traf. Man kontrollierte alles.
  
  Heute wird alles in einem Kommittee entschieden. Ich meine, neun Jungs müssen sich treffen, bevor überhaupt ein Album veröffentlicht werden kann. Bob Thiele

• Ich erhielt einen Brief per Sondersendung von Colonel Parker (Elvis-Manager) mit folgender Notiz, "Lieber Jerry, wir erwarten dich hier am Wochenende. Anbei findest du deinen Vertrag für die neue Musikpartitur und die noch folgenden Aufnahmestunden."
  
  Wie auch immer, hinter dem Begleitbrief befand sich eine leere Seite mit zwei Linien bestimmt für Parkers und meine Unterschrift und Datum. Es gab keinen Vertrag!
  
  Also sprach ich mit ihm über´s Telefon, und als ich ihn darauf hinwies, dass ein Fehler vorliegen müsste, sagte er, "Welcher Fehler?" Ich sagte, "Naja, da ist eine Seite für die Unterschriften, aber ich sehe keinen Vertrag." Er sagte, "Das ist der Vertrag!" Ich sagte, "Tom, auf der Seite steht nichts drauf."
  
  Er sagte, "Mensch, Junge, unterschreib einfach. Wir füllen das später aus!" Jerry Leiber

• A&R Leute haben keine Ahnung. Wenn sie wüssten, was eigentlich abgeht, wären die alle Multimillionäre, oder nicht? Mickie Most

• John Lennon suchte immer nach dem Unmöglichen, dem Unerreichbaren. Er war niemals zufrieden.
  
  Jahre später sagte er einmal zu mir, "Weißt du, George, mir gefiel eigentlich nichts richtig, was wir jemals fabriziert haben." Ich sagte, "Wirklich John? Aber du hast ein paar fantastische Alben aufgenommen!" Er sagte, "Naja, wenn ich sie nochmal aufnehmen könnte, würde ich es tun." George Martin

• Eines der schönen Dinge des Erfolges in diesem Geschäft ist, dass du mit erfolgreichen Menschen zusammenarbeitest.
  
  Sie haben die Finanzen, die besten Musiker anzuheuern und in den besten Studios mit der besten Ausrüstung zu arbeiten. Nach all dem muss man sich schon dumm anstellen, um nicht den besten Klang zu erzeugen. Al Schmitt

• Als ich sechs oder sieben Jahre alt war, nahm mich mein Vater immer mit in das Studio meines Onkels... und ich sah diesen großen Bands zu, wie sie nur mit einem Mikrofon aufgenommen wurden.
  
  Da waren es noch die Musiker, die umgestellt wurden. Solisten standen auf, kamen herunter und spielten ihr Solo vor dem Mikrofon, und gingen dann wieder zurück und setzten sich.
  
  Ich kann mich auch noch daran erinnern, wie die Jungs keine Schuhe trugen, damit sie ja kein Geräusch beim Stampfen machten. Al Schmitt

• Einmal war Tommy dabei all seinen Kram auf dem Mono Master Tape zusammenzurbingen und ich sagte, "Was würdest du tun, wenn ich dies täte?" Ich machte nur Spaß, aber aus Versehen drückte ich mit meiner Hand den Aufnahmeknopf.
  
  Er schaute mich an und ich schaute ihn an und wir sprangen beide auf, um die Maschine anzuhalten, aber ich hatte die Aufnahme bereits gelöscht.
  
  Wir verbrachten Stunden damit, vier oder fünf kleine Ausschnitte zusammenzuschneiden. Niemand fand jemals heraus, was passiert war, aber das lehrte mich eine Lektion, nie wieder in einem Aufnahmestudio Faxen zu machen. Al Schmitt

• Wenn man heutzutage die Spur für zwei Lieder in drei Stunden schafft, ist das schon unglaublich, wobei wir damals in den Fünfzigern viel Lieder in drei Stunden fertigbrachten.
  
  Wir nahmen ein ganzen Ray Charles Album mit zwölf Lieder in nur sieben Stunden auf! Al Schmitt

• Einer der Vorteile von damals war, dass wir von einem Termin zum anderen liefen und mit unterschiedlicher Musik zu tun hatten.
  
  Ich meine, ich kann mich noch an einen Tag erinnern, an dem ich von neun bis zwölf Uhr morgens Ike und Tina Turner machte, Henry Mancini am Nachmittag und dann Sam Cooke abends. Al Schmitt

• So sehr mir als Ingenieur der Klang wichtig ist, ist es doch die Ausführung und das Gefühl, welche das Album verkaufen.
  
  Ich kenne viele schlecht klingende Alben, die zu großartigen Hits wurden, da sie emotionell in den Menschen etwas bewegten, und auch perfekt klingende Alben, die einen Scheißdreck verkauft wurden.
  
  Ich habe immer noch das Gefühl, dass es den Menschen schwer fällt sich mit Dingen zu identifizieren, die perfekt sind. Al Schmitt

• Wann immer James Brown ein Konzert in oder in der Nähe von Cincinatti gab, kam er spät abends immer noch bei King Studios vorbei und nahm vielleicht drei oder vier Lieder in genauso vielen Stunden auf.
  
  Bei King hatten wir die Möglichkeit aufzunehmen, zu mixen, zu mastern, und die Platten zu pressen und zu beschriften, und somit war das fertige Produkt innerhalb von 24 Stunden zum Versand bereit. Ron Lenhoff

• James Brown war dafür wohlbekannt, dass er zu Aufnahmesessions erschien, ohne Lieder geschrieben zu haben. Er hatte einfach eine Idee in seinem Kopf, und wenn er dann ankam, improvisierte er einfach vor Ort.
  
  Er konnte außerdem Schlagzeug spielen und die Tasteninstrumente, er verstand also genau was er wollte. Er baute um den Bass und das Schlagzeug mit den Musikern ein Raster herum, und brachte dann die Gitarre ein.
  
  Alle Musiker arbeiteten schon seit langem mit James zusammen, sie wussten also was er wollte, und wenn die Rythmusabteilung einmal stand, fing er an mit den Trompeten zu arbeiten. Ron Lenhoff

• Nach einem Auftritt in Nashville bat mich James Brown dort eine Session für ihn zu mischen. Also, es standen keine Flüge zur Verfügung und so sprang ich ins Auto und fuhr den ganzen Weg.
  
  Ich brauchte fünf Stunden für den Weg, und sobald ich bei den Studios ankam, waren James und die Musiker schon zur Aufnahme bereit, also schnitten wir vier Lieder und dann, bevor ich wieder ging, sagte James zu seinem Manager, "Gib Ron zehn Prozent des letzten Liedes."
  
  Das Lied war "Sex Machine", und so schrieben wir den Vertrag des Liedschreibers, und seitdem zieh ich mit dem Lied Profit ein! Ron Lenhoff

• Alles in Maßen, einschließlich die Maßen. unknown

• Gut ist der Feind von großartig. unknown

• Alle Verallgemeinerungen sind falsch, einschließlich dieser. Henry David Thoreau

• Wenn du sie nicht umhaust, ist dein Schlag vielleicht nicht heftig genug. Kevin Welch

• Erkenne jene kleinen Momente an, die deine Erfolg definieren.
  
  Einen einfachen Schritt zu tun ist bereits Erfolg. Ein großartiges Lied zu beenden - selbst wenn es niemand hört - ist ein Erfolg. Es in einen Liedwettbewerb zu schaffen - selbst wenn du nicht gewinnst - ist ein Erfolg. Ein freundliches Wort der Bestätigung ist ein Erfolg.
  
  Jeden Tag aufzuwachen und festzustellen, dass du deinen Traum lebst, ist der ultimative Erfolg. Lydia Hutchinson

• Ein Mann, der morgens aufsteht, abends ins Bett geht und dazwischen das tut, was er will, ist ein Erfolg. Bob Dylan

• Der Klang des Meeres, die Kurve eines Horizonts, Wind in den Bäumen, der Schrei eines Vogels hinterlassen in uns vielseitige Eindrücke.
  
  Und plötzlich, ohne dass wir uns es auch nur wünschen, entwischt uns einer dieser Eindrücke und findet seinen Ausdruck in musikalischer Sprache...
  
  Ich will meine innere Landschaft mit der einfachen Kunstlosigkeit eines Kindes singen. Claude Debussy

• Vielleicht wurde etwas erreicht, aber es ist nicht ich, der den Lob dafür verdient.
  
  Der Lob gilt meinen Gegnern.
  
  Sie waren diejenigen, die mir wirklich halfen. Arnold Schoenberg

• Das Wissen eines Mannes kann nie über seine Erfahrungen hinausgehen. John Locke

• Der Gedanke daran Rockstar zu sein macht viel mehr Spaß, als tatsächlich für das zu arbeiten, was einen zum Rockstar macht. David Hooper

• Die beliebteste Art der Fortbewegung im Musikgeschäft ist der Bandwagen. David Hooper

• Scheiß auf das knifflige Zeugs. Joe Strummer

• Preise sind für Kinder. Charles Ives

• Es gibt nur eine Art herauszufinden, ob etwas funktioniert: Beweg deinen Arsch und tue es! Amod Dange

• Musik ist die Sprache, die man nur dann hören kann, wenn man seine eigenen Gedanken aus dem Weg räumt. Danielle Egnew

• Wenn du jetzt gerade nichts mehr schreiben kannst, keine Angst. Du sollst jetzt gerade halt nichts mehr schreiben. Danielle Egnew

• Schreibe ein Lied, dass du nicht verkaufen wirst. Das wird dir dabei helfen deinen emotionalen Kleiderschrank auszumisten. Danielle Egnew

• Gute Lieder schreiben sich selbst. Wir sollten uns damit glücklich schätzen das Lob einzuheimsen. Danielle Egnew

• Übung macht den Meister. Auf-dem-Sprung jedoch erzeugt Kunst. Danielle Egnew

• Liedtexte rennen hinter der Melodie her wie Kinder hinter dem Eismann. Danielle Egnew

• Nur jemand, der wirklich das liebt was er tut, wird sich darum bemühen ein Instrument zu spielen, welches die empfindlichsten Teile seiner Fingerspitzen mit Hornhaut versieht.
  
  Nur jemand, der wirklich das liebt was er tut, wird sich darum bemühen in ein Geschäft einzusteigen, welches die empfindlichsten Teile seiner Kunst mit Hornhaut versieht. Danielle Egnew

• Trainierte Sänger haben die unglaubliche Fähigkeit, Kristall zu zersplittern. Leidenschaftliche Sänger haben die unglaubliche Fähigkeit Herzen zu zersplittern. Danielle Egnew

• Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen. Albert Einstein

• Es ist nicht das Ziel, das die Reise lohnenswert macht. proverb

• Die einzige Weise zu wissen, wieviel genug ist, ist zu viel zu tun und sich dann zurück zu bewegen. Jerry Jeff Walker

• Nur die Mittelmäßigen befinden sich immer in ihrer besten Form. Jean Giraudoux

• Technologie darf unsere Menschlichkeit nicht überwiegen. Albert Einstein

• Stille ist sehr wichtig. Die Stille zwischen den Noten ist genauso wichtig wie die Noten selbst. Wolfgang Amadeus Mozart

• Selbstsicher zu sein ist der beste Rat, der mit einfällt. Spaß zu haben und nicht zu schnell zu machen sind wichtig, aber selbstbewusst zu sein wird dich am längsten am Komponieren halten.
  
  In dem Moment, in dem ich mein Selbstbewusstsein verliere ist auch der Moment, in dem ich einen Film einschalte, Pause mache, esse, usw. Michael Hedges

• Es ist manchmal schwer nicht der zu sein, der du sein willst, der du einmal warst, der du sein wirst, sondern einfach genau dort zu sein, wo du bist. Vernon Reid

• Ich würde dir raten deine Unkosten niedrig zu halten, einer größeren Drogensucht aus dem Weg zu gehen, jeden Tag zu spielen und es vor die anderen Leute zu bringen.
  
  Sie müssen es hören und du brauchst es, dass sie es hören. James Taylor

• Das Musikgeschäft ist eine gemeine und hohle Geldgrube - ein langer Flur aus Plastik, in dem Diebe und Zuhälter frei herumlaufen und gute Männer wie die Hunde sterben.
  
  Es hat auch eine negative Seite... Hunter S. Thompson

• Der Verstand ist wie eine Windel.
  
  Er muss immer mal wieder gewechselt werden, oder er fängt an zu stinken. Jeff Kauppi

• Erzwinge nichts. Lass es einfach fallen. Duke Ellington

• Die Entschlossenheit zu gewinnen ist der bessere Teil des Gewinnens. Daisaku Ikeda

• Das Einzige, das du aufgeben musst, um an das zu kommen, was du willst - ist deine Vorstellung dessen, warum du es nicht haben kannst. Stuart Bryant

• Du bist was du vorgibst zu sein. Kurt Vonnegut

• Wie ich als Musiker mehr hineingezogen und fortschrittlicher werde, sehe ich, dass alles was ich tue das Potenzial hat Musik zu sein und umgekehrt. Pat Metheny

• Manchmal habe ich fast das Gefühl, als sei Musik ein Fehler - dass wir eigentlich nichts über sie wissen sollten.
  
  Musik kommt durch unsere Ohren, doch wir alle wissen, dass es sich nicht nur um Klänge handelt. Da ist noch etwas anderes in der Musik, was sich sehr schwer definieren lässt. Es erinnert uns daran, wo wir uns vorher befanden und wohin wir gehen. Sie ist ein geheimnisvoller Dunst, der irgendwie in die Ritzen zwischen dieser und einer anderen Existenzebene gleitet. Gute Musiker besitzen die Fähigkeit mehr als andere diesen Dunst hervorzuzaubern.
  
  Mehr und mehr sehe ich, wie es das selbe ist mit Liebe, Intensivität, Energie oder menschlichem Potenzial. All diese guten Dinge schließen diesen geheimnisvollen Dunst mit ein, welcher auch der Stoff der Musik ist. Pat Metheny

• Je mehr ich über Musik lernen kann, desto mehr lerne ich über andere Dinge. Pat Metheny

• Gib nicht auf, aber gib deinen Hauptberuf nicht auf. Robert H. Schuller

• Der Unterschied zwischen einem guten Auftritt und einem großartigen Auftritt ist ein Nickerchen. George Burns

• Die Menschen werden vergessen, was du sagtest, die Menschen werden vergessen, was du tatest, aber die Menschen werden niemals vergessen, welches Gefühl du ihnen gabst. Maya Angelou

• Es geht nicht darum, der Botschafter zu sein. Es geht um die Botschaft. Dalai Lama

• Wenn sich deine Arbeit mit deinem Sofa vergleichen lässt, bequem und notwendig, ist es an der Zeit weiterzugehen und es mit einer Hängematte zu versuchen. Tiffany E. Haworth

• Verwechsel nicht das Beschäftigtsein mit dem Produktivsein.
  
  Nur weil du ständig beschäftig bist, heißt es nicht, dass du dich deinen Zielen näherst. Karen McKenna

• Ich hasse Lieder, die dir das Gefühl geben, dass du zu nichts zu gebrauchen bist.
  
  Ich hasse Lieder, die dir das Gefühl geben, dass du zum Verlieren geboren wurdest. Nutzlos für niemanden. Notzlos für gar nichts. Weil du zu alt oder zu jung oder zu fett oder zu dünn zu häßlich oder zu dies oder zu das bist. Lieder, die dich niedermachen und sich über dich auf Kosten deines Pechs oder schwerem Leben lustig machen.
  
  Ich bin unterwegs, um diese Lieder bis zu meinem letzten Atemzug und meinem letzten Bluttropfen zu bekämpfen. Ich bin unterwegs, um Lieder zu singen, die dir beweisen, dass dies deine Welt ist und dass wenn es dich schwer getroffen und zichmal umgehauen hat, egal welche Farbe, welche Maße du hast, wie du gebaut bist, ich bin unterwegs, um solche Lieder zu singen, die dich auf dich selbst und deine Arbeit stolz machen.
  
  Und die Lieder, die ich singe, handeln meistens von allen möglichen Leuten, so wie du. Woody Guthrie

• Wer nicht fragt, wird nicht erhalten. 2 Skinny Js

• Wenn du nicht fragst, ist die Antwort immer Nein. Tony Robbins

• Es gibt zwei Arten von Musik. Gute Musik und die andere Art. Duke Ellington

• Das Schlimmste, was dir als Künstler geschehen kann ist, dass es dich andauernd leicht unglücklich macht. J. D. Sallinger

• Ein Zuhörerschaft ist wie eine Dame. Wenn es nicht aufrichtig ist, ist es vorbei. Frank Sinatra

• Ich dachte immer, Jacos Talent war irgendwie ein Fluch. Denn egal wie abgefackt er auf dem Konzertpavillion war, er konnte immer noch spielen. Das Gleiche geschah mit Bird. Ihr großartiges Talent befähigte sie beide dazu weiter Drogen zu nehmen und damit durchzukommen, weil sie weiter Ermutigung von Menschen um sie herum erhielten, die ihnen sagten, wie großartig sie sich anhörten. Jaco würde ein tolles Solo spielen und überglücklich dabei sein, sich unschlagbar fühlen mit einer Einstellung wie, "Mit mir ist alles in Ordnung." Jacos Talent war wie ein zweischneidiges Schwert - es machte es unmöglich für ihn zu sehen, wie schrecklich die Dinge wirklich wurden. Mike Stern

• Mehr als drei Akkorde ist Angeberei. Woody Guthrie

• Jenseits eines bestimmten Punktes gibt es kein Zurück mehr. Das ist der Punkt, den es zu erreichen gilt. Franz Kafka

• Das Üben von Tonleitern löst die größte Anzahl technischer Probleme in der kürzesten Zeit. Andres Segovia

• Einschränkungen werden dich befreien. W. A. Mathieu

• Deine beste Chance, wenn du aufsteigen willst, ist es dich selbst der Einsamkeit hinzugeben, nichts zu fürchten und hart zu arbeiten. Mark Helprin

• Enthusiasmus - aus dem Griechischen - bedeutet "erfüllt mit Gott" unknown

• Bandspiel ist wie Kochen, du musst ein bißchen von allem zusammenmischen und für den besseren Geschmack die Zutaten ins Gleichgewicht bringen. Cenon Mallari Jr.

• Im Blues geht es darum, vielen anderen Leuten ein schlechtes Gefühl zu geben und wenn du schonmal dabei bist, damit Geld zu machen. Bleeding-Gums Murphy

• EQ mit deinen Ohren, nicht mit den Knöpfen oder Schiebern. Jason Kessenich

• Der Verstand muss gelehrt werden, dem Fließen des Herzensflusses zu folgen. Michael Hedges

• Wir leben in einem Zeitalter der Musik für Menschen, die Musik nicht mögen. Die Plattenindustrie entdeckte vor einiger Zeit, dass es nicht wirklich viele Menschen gibt, die Musik mögen. Für viele Menschen ist Musik nervig, oder zumindest brauchen sie sie nicht. Sie entdeckten, dass wenn sie diesen Menschen Musik verkaufen könnten, sie viel mehr Platten verkaufen würden. T Bone Burnett

• Moderne Musik sind Leute, die nicht denken können und Künstler unter Vertrag nehmen, die keine Lieder schreiben können, um Platten für Menschen zu machen, die nicht hören können. Frank Zappa

• Nur weil es dir passierte, heißt nicht, dass es interessant ist. Dennis Hopper

• Nur weil du aufnehmen kannst, heißt nicht, dass du es tun solltest. Christopher Knab

• Unabhängige Label nehmen nichts und machen damit etwas. Große Label kaufen dieses Etwas und versuchen mehr daraus zu machen. Tom Silverman

• Wer eine Gruppe formt, Lieder schreibt und Platten veröffentlicht und sagt, dass es ihm egal ist, ob die Leute es mögen, ist ein kompletter Lügner. James Dean Bradfield

• Die schwerste Sache der Welt in diesem Geschäft ist es, eine Band zu gründen, von der noch niemand gehört hat. Tom Whalley, Interscope Records

• Geld war noch nie die Hauptsache für mich. Wichtig war immer die Erbschaft. Berry Gordy

• Die Menschen kaufen nicht Plastik und Papier, sondern Emotionen. Scott Young

• Ich habe wahrscheinlich mehr Deals hinter der Bühne gelandet, als am Telefon. Michael Lippman

• Ich bin ein Überlebender in einem Geschäft, dass dich ständig abweist. Dick Clark

• Ohne Ausdrucksfreiheit bedeutet guter Geschmack gar nichts. Neil Young

• Der einfachste Weg von einem Mädchen Sex zu haben oder sie loszuwerden, ist über sie ein Lied zu schreiben. David Crosby

• Ohne Musik sind die größten Marketingpläne der ganzen Welt einen Scheißdreck wert. Eddie Rosenblatt, Geffen Records

• Wenn die Milchindustrie ihr Produkt als sexy darstellen und ihre Kundenschaft erhöhen kann, dann gibt es auch noch Hoffnung für die Musik. Gary Arnold, Merchandising Manager, Best Buy

• Man ist eine lokale Band, bis man einen Plattenvertrag bekommt. Dann ist deine Konkurrenz ganz plötzlich Bruce Springsteen. Sammy Llana

• Ich glaube nicht, dass irgendwer irgendwas stielt; wir alle borgen nur. BB King

• Versuch es nicht zu erklären, verkauf es einfach. Colonel Tom Parker

• Ich sehe das so, Rock´n´Roll ist Volksmusik. Robert Plant

• Ich wünschte es hätte einen Musikgeschäfts-Einsteigerkurs geben, den ich hätte belegen können. Kurt Cobain

• Male Bilder mit deinen Worten. Und lege niemals (niemals!) den Pinsel hin. Dixon DeVore

• Es ist irgendwie ironisch: Wir werden unsere analoge Ausrüstung los, ersetzen sie mit digitaler und verbringen dann die nächsten paar Jahrzehnte damit zu versuchen, den digitalen Klang wie den analogen klingen zu lassen, den wir vorher loswurden. David Williams

• Gib den Leuten, was sie wollen, und sie werden dir geben, was du willst. William Ballester

• Zu versuchen in das Musikgeschäft ohne jeglichen Geschäftssinn einzusteigen, ist als wenn man mit verbundenen Augen auf dem Fahrrad zum Little Big Horn fährt.
  
  Seien wir ehrlich, Custer HATTE es verdient. Earl Thomas Sears

• Spiele nur das, was du hörst. Wenn du nichts hörst, spiel auch nichts. Chick Corea

• Ich will mich jetzt einfach verlieren, in der Musik verlieren. John McLaughlin

• Wenn du ein bißchen stiehlst, stecken sie dich ins Gefängnis. Wenn du viel stiehlst, machen sie dich zum König. Bob Dylan

• Computer sind nutzlos, sie können dir lediglich Antworten geben. Pablo Picasso

• Es ist nicht richtig einen Roman dafür zu schelten, mit geheimnisvollen Zufällen zufrieden zu sein, aber es ist schon richtig den Menschen dafür zu schelten, solchen Zufällen in seinem Leben gegenüber blind zu sein. Denn dadurch beraubt er sein Leben einer Dimension der Schönheit. Milan Kundera

• Ein Vogel singt nicht, weil er Antworten hat. Er singt, weil er ein Lied hat. Maya Angelou

• Ich bin froh, dass so vielen weiblichen Sängerinnen heute in der Musik zugehört wird. Es tut der Musik gut, weil das bedeutet, dass viele Männer zuhören! Judy Collins

• Der Großteil des Rockjournalismus sind Leute, die nicht schreiben können und Leute interviewen, die nicht sprechen können, für Leute, die nicht lesen können. Frank Zappa

• Musik ist die Kunst des Denkens mit Klang. Jules Combarieu

• Ich weiß gar nichts über Musik. In meinem Fach muss man das nicht. Elvis Presley

• Die einzige Motivation, die ich brauche um ein Musical zu scrheiben, ist ein Telefonanruf vom Produzenten. Cole Porter

• Information ist nicht Wissen. Wissen ist nicht Weisheit. Weisheit ist nicht Wahrheit. Wahrheit ist nicht Schönheit. Schönheit ist nicht Liebe. Liebe ist nicht Musik. Musit ist das Beste. Frank Zappa

• Man kann das Schlagzeug dämpfen und man kann die Seiten einer Leier lockern, aber wer kann der Lerche gebieten nicht zu singen? Kahlil Gibran

• Ich muss einen Weg finden es zu sagen, ohne dass ich es sage. Duke Ellington

• Nach etwa drei Unterrichtsstunden sagte mein Gesangslehrer, "Nimm keine Gesangsstunden. Mach es auf deine Art. Du bist ein Liedstilist. Mach es immer auf deine Art." Johnny Cash

• Der einzige Ruhm, nach dem du im Leben streben solltest, ist dass du es ruhig lebtest. Michel Eyquem de Montaigne

• Verwechsel nicht Ruhm mit Erfolg. Madonna ist das Eine. Helen Keller ist das Andere. Erma Bombeck

• Ruhm ist der Beweis dafür, dass die Menschen leichtgläubig sind. Ralph Waldo Emerson

• Es gibt zwei goldene Regeln für ein Orchester: gemeinsam anfangen und gemeinsam enden. Der Öffentlichkeit ist es scheißegal, was dazwischen passiert. Sir Thomas Beecham

• Ich stellte fest, dass indem ich die hohen Töne der Akkorde als Melodie verwendete und durch die richtige harmonische Entwicklung, ich das spielen konnte, was ich in mir drin hörte. In dem Moment wurde ich geboren. Charlie Parker

• Ohne die Zuhälter, Prostituierten, Strichmädchen, Gangster und Spieler gäbe es keinen Jazz! Sie unterstützten die Klubbesitzer, welche die Musik kauften. Es war nicht die Mittelklasse, die sagte, "Komm, lass uns heute Abend Charlie Parker anhören gehen." Betty Carter

• Jazz ist eine sehr demokratische Musikform. Er entspringt aus einem kommunalen Erlebnis. Wir nehmen unsere jeweiligen Instrumente und schaffen kollektiv eine wunderschöne Sache. Max Roach

• Jazz ist die einzige Musik, in der man die selben Noten Nacht um Nacht spielen kann, und dennoch jedesmal anders. Ornette Coleman

• Die Zuhörer mögen es, wenn es ihren Bluessänger dreckig geht. Janis Joplin

• Blues lässt sich leicht spielen, jedoch schwer fühlen. Jimi Hendrix

• Es verlangte großen Mut, eine wunderschöne junge Frau zu bitten mich zu heiraten. Glaub mir, es ist einfacher den ganzen Petrushka auf dem Klavier zu spielen. Artur Rubinstein

• Die erste Pflicht eines Revolutionärs ist es, damit durchzukommen. Abbie Hoffman

• Bildung ist das, was überlebt, wenn das, was gelernt wurde, vergessen wurde. B. F. Skinner

• Wenn das Gehen merkwürdig wird, werden die Merkwürdigen zu Profis. Hunter S. Thompson

• Zu viele Musikstücke hören zu lange nach dem Schluß auf. Igor Stravinsky

• Ich kann nicht verstehen, warum Menschen Angst for neuen Ideen haben. Ich habe Angst vor den alten. John Cage

• Ich denke, einer der Gründe warum ich wieder beliebt bin ist, weil ich eine Krawatte trage. Man muss halt anders sein. Tony Bennett

• Oh Mozart! Er war glücklich verheiratet - aber seine Frau war es nicht. Victor Borge

• Niemand ist in der Lage wirklich Musik zu machen, aber einige haben gelernt, wie sie es geschehen lassen. Lorenz Weiler

• In der Musik geht es darum zu sagen, was alle anderen denken, aber noch niemand ausgesprochen hat. Jared Kessler

• Du wirst zu dem, was du singst. Wenn du dich nicht dort befindest, wo du mit deiner Karriere sein willst, wovon hast du dann tagein tagaus gesungen? Jared Kessler

• Erinnere dich stets an deine Vergangenheit, erfasse jedoch deine Gegenwart, und träume von deiner Zukunft. Silvio Rodrigues

• Fürchte dich nicht vor Fehlern. Es gibt keine. Miles Davis

• Videos zerstörten die Vitalität des Rock´n´Roll. Davor sagte Musik, "Hör mich an." Jetzt sagt sie, "Schau mir zu." Billy Joel

• Wenn du nicht von irgendjemandem verklagt wirst, dann machst du irgendetwas falsch. Michael Ovitz

• Der einzige Unterscheid zwischen einer Demo und einem Master ist die Geldsumme, die man den Musikern zahlt. Don Cook

• Ich bin immer noch so verwirrt wie am Anfang. Ich verstehe kein bißchen mehr den Unterschied zwischen den Zutaten eines richtig guten Liedes und einem mittelmäßigen. David Gray

• Viele Lider, die du schreibst, dienen lediglich der Übung -- wie Bleistiftanspitzer. Harlan Howard

• Ich durchgehe tausende Lieder, um zehn für ein neues Album zu finden. Conway Twitty

• Wenn du die nicht erzählten Geschichten erzählen willst, wenn du den Stimmlosen eine Stimme verleihen willst, musst du eine Sprache finden - das gilt für Film als auch für Prosa, für Dokumentationen als auch Autobiografien. Mit der falschen Sprache bist du taub und blind. Salman Rushdie

• Durch das Liederschreiben habe von Cezanne genauso viel gelernt wie von Woddy Guthrie. Bob Dylan

• Dieses Land ist dein Land & dieses Land ist mein Land - sicher. Aber die Welt wird von denjenigen betrieben, die sowieso nie Musik hören. Bob Dylan

• Es scheint mir, als ob ich mit dem Schreiben der Lieder, die zu irgendetwas gut waren, nichts zu tun hatte. Die Worte kamen einfach so aus den Ärmeln gekrochen und landeten auf dem Papier. Joan Baez

• Das ist der Grund dafür, warum ich es hasse für die von mir geschrieben Lieder gelobt zu werden. Ich habe das Gefühl, als wurde es irgendwo, an irgendeinem Ort vollbracht und ich bin lediglich der Kurier, der es hinaus in die Welt bringt. Michael Jackson

• Es gibt mehr Liebeslieder als alles andere. Wenn Lieder dich zu irgendetwas bewegen könnten, dann würden wir alle einander lieben. Frank Zappa

• Die halbe Schlacht ist es, Musik zu verkaufen, nicht sie zu singen. Es ist das Bild, nicht das was du singst. Rod Stewart

• Singen ist ein Trick, der die Menschen dazu bringt der Musik länger zuzuhören, als sie es sonst tun würden. David Byrne

• Du hast ein Lied, dass du aus dem Bauch heraus singst, und du willst auch, dass deine Zuhörer es in ihrem Bauch spüren. Und du musst sie dazu bringen zu denken, dass du als einer von ihnen mitten unter ihnen sitzt. Sie müssen in der Lage sein sich mit dem zu identifizieren, was du tust. Johnny Cash

• Ein Synonym ist ein Wort, das du benutzt, wenn du das Wort, das dir ursprünglich einfiel, nicht schreiben kannst. Burt Bacharach

• Wenn jemand sagt, kann nicht, weißt du was du tun musst. John Cage

• Eine Legende ist ein alter Mann mit einem Stock, der für das bekannt ist, was er einmal tat. Ich tue es immer noch. Miles Davis

• Ohne Elvis hätte es keiner von uns zu etwas gebracht. Buddy Holly

• Man sagt immer, dass die Zeit die Dinge verändert, aber eigentlich musst du sie selbst verändern. Andy Warhol

• Alle meine Konzerte hatten keine Klänge; sie waren komplett still. Die Leute mussten sich in ihren Köpfen ihre eigene Musik erstellen! Yoko Ono

• Es ist deine Verantwortung die Wahrheit zu sagen, nicht unbedingt die Fakten. Sie könnten Fakten sein, jedoch ist es eigentlich die Wahrheit. Das heißt es eine wahrhafte Person zu sein.
  
  Du kannst in deiner Arbeit nicht die Wahrheit sagen, wenn du sie nicht in deinem Leben sagst. Also ermutige ich dir skrupellos in deiner Wahrheitsethik zu sein.
  
  Selbst wenn keiner guckt - vor allem wenn keiner guckt. Nur für dich selbst. Rosanne Cash

• Zeit ist des Musikers Leinwand. unknown

• Was früher funktionierte ist niemals so gut wie etwas, das noch niemand ausprobierte, selbst wenn es nicht funktioniert. Jimmy Webb

• Es ist lächerlich einfach in diesem Geschäft bitter zu werden, so hart sich nicht über den Erfolg anderer auch nur im kleinsten Maße zu ärgern.
  
  Das wahre Problem ist, dass Neid und Bitterkeit nicht besonders findige Materialien für einen Liederschreiber sind.
  
  Ein Mensch kann ein, vielleicht zwei Lieder über dieses Thema schreiben, und selbst wenn die Stücke wohl geformt wären, würde sie wahrscheinlich dennoch niemand hören wollen.
  
  In meiner frühen Musik verpackte ich Beleidigungen und zielte sie auf bestimmte Personen ab, und nun bereue ich diese Taten mehr als alles andere in meinem kreativen Leben. Jimmy Webb

• Kein Künstler ist zufrieden. Zufriedenheit gibt es nicht zu keiner Zeit. Es gibt lediglich eine komische, göttliche Befriedigung, eine gesegnete Unruhe, die und weitermachen lässt und uns lebendiger als die anderen macht. Martha Graham

• Du hast zwei Möglichkeiten. Du kannst gleichbleiben und die Formel schützen, die dir deinen anfänglichen Erfolg brachte. Sie werden dich dafür kreuzigen, immer der Gleiche zu bleiben. Wenn du dich veränderst, werden sie dich für die Veränderung kreuzigen, aber gleich zu bleiben ist langweilig. Also, aus diesen beiden Möglichkeiten werde ich lieber für die Veränderung gekreuzigt. Joni Mitchell

• Wir hatten keine Instrumente, also musst ich meine Gitarre nehmen. Maybelle Carter

• Verkaufe deine Gerissenheit und kaufe Fassungslosigkeit. Jalal Ud-Din Rumi

• Ich kann selbst von meiner eigenen Kunst nicht erwarten, dass sie alle Antworten bereithält. Nur zu hoffen, dass sie weiterhin die richtigen Fragen stellt. Grace Hartigan

• Die Aufgabe eines Künstlers ist immer das Geheimnis zu vertiefen. Francis Bacon

• Ein Gemälde ist niemals vollendet. Es hört lediglich an interessanten Orten auf. Paul Gardener

• Das wahre Geheimnis der Welt ist das Sichtbare, nicht das Unsichtbare. Oscar Wilde

• Ich nahm bloß die Energie, die ich zum Schmollen brauchte, und schrieb ein bißchen Blues. Duke Ellington

• Leute, die Krach machen, sind gefährlich. Jean delaFontaine

• Ich werde es zunächst spielen und dir hinterher sagen, was es ist. Miles Davis

• Ah, guter Geschmack! Welch furchtbares Ding. Geschmack ist der Feind der Kreativität. Pablo Picasso

• Großartige Geister haben schon immer die gewaltvolle Opposition von mittelmäßigen Köpfen erfahren müssen. Albert Einstein

• Wenn ein Egomane zu sein bedeutet, dass ich an das glaube, was ich tue, und an meine Kunst oder Musik, dann kannst du mich das gerne nennen. Ich glaube an das, was ich tue, und ich gib das auch zu. John Lennon

• Musik zu machen sollte nicht den Profis überlassen werden. Michelle Shocked

• Musik ist spirituell. Das Musikgeschäft ist es nicht. Van Morrison

• Eine lange Ausbildung ist der logischste Weg zum Erfolg. Die einzige Alternative ist der Ruhm übernacht, aber dafür kann ich dir kein Rezept geben. Chet Atkins

• Alles, was ein Musiker tun kann, ist den Quellen der Natur näher zu kommen und zu fühlen, dass er sich im Einklang mit den natürlichen Gesetzen befindet. John Coltrane

• Jemand sagte mir einmal, "Aber die Beatles waren anti-materialistisch." Das ist ein riesen Mythos. John und ich setzten uns sprichwörtlich hin und sagten, "So, und jetzt lass ein Swimming Pool schreiben." Paul McCartney

• Die Zuhörerschaften werden auf einmal größer. Und wenn sie größer werden, werde ich kleiner. Eddie Vedder

• Schreiben ist wie Jazz. Man kann es lernen, aber man kann es nicht lehren. Paul Desmond

• Ich erachtete den Verlust meiner Jungfräulichkeit als Karriereschritt. Madonna

• Lass das Lernen neuer Technologie dich nicht lähmen. Schaffe schaffe schaffe. Du kannst später immer noch bearbeiten. Gagnez LeJeu

• Warte nicht darauf alles über das Aufnehmen zu lernen, bevor du etwas aufnimmst. Einige Dinge muss man durch Ausprobieren lernen. Gagnez LeJeu

• Zuhören ist eine der besten Methoden zum Lernen. Um etwas zu lernen musst du die Klappe halten. Gagnez LeJeu

• Ohne die schönen Künste gibt es keine schönen Verstände. Amde Hamilton

• Auf der Bühne mache ich Liebe mit 25.000 Leuten. Und dann gehe ich alleine nach Hause. Janis Joplin

• Ich finde nicht, dass die Hintergrundgeschichte wirklich irgendetwas würdigt oder irgendwelche Probleme löst, die du während der Aufnahme zu lösen versuchst.
  
  "Oh, das alles basiert auf der John Wilkes Booth-Geschichte und das dritte Lied handelt davon, wie er in der Scheune gefangen ist." Ich meine, ich könnte dir sonstwas erzählen. "Helen Keller trat in diesem letzten Lied auf, und es wird von ihrer Mutter gesungen." "Oh, okay."
  
  Dein Verstand wird sich sonstwas zusammenreimen. Tom Waits

• Meine Melancholie will sich in den Zufluchtsorten und den Schluchten der Perfektion verstecken. Deshalb brauche ich Musik. Friedrich Nietzsche

• In der Musik erfreuen sich die Leidenschaften an sich selbst. Friedrich Nietzsche

• Nur Arbeit und kein Spaß bringen erschreckend berechenbare Liedtexte hervor. David Lee Roth

• Jazz war schon immer ein Mann, der über sich selbst die Wahrheit erzählte. Quincy Jones

• Ohne Musik wäre das Leben ein Fehler. Neitzche

• Musik fängt dort an wo die Worte enden. Goethe

• Die Seele ist mit Harmonier komponiert. Leonardo da Vinci

• In dem Seitenanschlag liegt Geometrie. In der Teilung der Sphären liegt Harmonie. Pythagoras

• Beachte nicht, was die Kritiker sagen; es wurde noch nie eine Statue zu Ehren eines Kritikers aufgestellt. Jean Sibelius

• Ein mündlicher Vertrag ist nicht das Papiert wert, auf dem er geschrieben steht. Sam Goldwyn

• Auf Überraschungen vorbereitet zu sein bedeutet trainiert zu sein. Auf Überraschungen vorbereitet zu sein bedeutet gebildet zu sein. Robert Carse

• Realität überlässt Vieles der Vorstellung. John Lennon

• Nichts wird durch das Schreiben eines Musikstückes erreicht. Nichts wird durch das Spielen eines Musikstückes erreicht. Nichts wird durch das Hören eines Musikstückes erreicht. Unsere Ohren befinden sich nun in exzellenter Kondition. John Cage

• In der Musik arbeiten Dur und Moll sehr gut zusammen. unknown

• Für die Menschen meines Stammes, mit seinem reichen musikalischen Kontext, beginnt der Kontakt mit Musik im Mutterleib, wenn schwangere Mütter an Gemeinschaftstänzen teilnehmen. Schon im Mutterleib fühlen unsere Babys die Vibrationen der Rythmen in ihren Körpern. Kleinkinder werden dann mit einem Tuch auf den Rücken ihrer Mütter gebunden und mit allen anderen im Tanzkreis mit eingebunden. Kinder werden in Gemeinschaftsfeierlichkeiten integriert und hören die selbe Musik wie die Erwachsenen. Unsere Kinder dürfen in jedem Alter gerne mitmachen. Yaya Diallo

• Es geht nicht darum, wie erheblich du im Geschäft bist, sondern wie lange du erheblich bist. Bruce Wendell

• Das Schlagzeug ist die einzige Flucht vom lauten Schlag des Lebens. Alex Cantin

• Wenn du nicht an deine Musik glaubst, wird es auch sonst keiner tun. Mark Bartomeli

• Ausführung ist ein Mittel in eine andere Erfahrungswelt einzutreten. Robert Fripp

• Durch unsere Taten offenbaren wir die Welt, in der wir leben. Wir sprechen von dem, was wir sehen, und verstehen, und wissen. Das heißt, alles was wir tun spiegelt das wider, wer und was wir sind. Ein Musiker präsentiert eine Sicht der Welt, in der er lebt. Das bietet die Möglichkeit für die Zuhörer in diese Welt Einblick zu erlangen. Ähnlich gutachtet ein Gutachter sich selbst. Robert Fripp

• Wenn eine Plattenfirma einen Fehler macht, zahlt der Künstler dafür. Wenn der Künstler einen Fehler macht, zahlt der Künstler dafür. Robert Fripp

• Der Künstler hat eine Karriere. Der Manager hat so viele Karrieren wie er Künstler hat. Die Plattenfirma hat so viele Karrieren wie sie Künstler hat. Robert Fripp

• Der Weg zum Erfolg ist immer eine Baustelle. Anton Figg

• Kunst ist das Gegenteil von Chaos. Kunst ist organisiertes Chaos. Igor Stravinsky

• Wenn du mit der Autorität Frieden schließt wirst du zur Autorität. Jim Morrison

• Wer die Medien kontrolliert, kontrolliert den Verstand. Jim Morrison

• Wenn du dich dazu entschließt, keine Entscheidung zu treffen, hast du dennoch eine Entscheidung getroffen. Neil Peart

• Hättest du nicht die Täler erlebt, hättest du von den Bergen nichts gewusst. Maurice Gibb

• Ich habe noch nie einen Musiker gekannt, der es bereute einer zu sein. Egal welche Irreführungen das Leben für dich parat hat, die Musik selbst wird dich nie enttäuschen. Virgil Thompson

• Alles, was einen Anfang hat, hat auch ein Ende. Alles, was keinen Anfang hat, wird auch kein Ende haben. Marco Shepherd

• Alles, was wir sehen, hat eine Grenze, außer unsere Gedanken. Marco Shepherd

• Es ist nicht das, was du spielt, sondern wie du es spielst. Mary Lou Williams

• Nichts in der Musik ist schwer, nur ungewohnt. Kenny Werner

• Es gibt zu viele Musikstücke, die zu lange nach ihrem Ende erst aufhören. Igor Stravinsky

• Sobald wir glauben, dass Erfolg von einem angeborenen Fähigkeitsniveau statt von harter Arbeit abhängt, sind wir angesichts von Widrigkeit leicht zerbrechlich. Josh Waitzkin

• Durch Noten kommt man auf intelligente Weise von einer Stille zur anderen. Jim Hall

• Man wird nicht erinnerungswert, indem man tut, was on einem erwartet wird. Atul Chitnis

• Manchmal ist es die Aufgabe eines Künstlers herauszufinden, wieviel Musik man noch machen kann mit dem, was man übrig hat. Itzhak Perlman

• Musik is viel zu wichtig, um sie allein den Händen von Profis zu überlassen. Robert Fulghum

• Erst als mir bewusst wurde, dass ich Fehler machen konnte, wusste ich, dass ich was drauf hatte. Ornette Coleman

• Ein Künstler ist jemand, der gelernt hat, sich selbst zu vertrauen. Ludwig van Beethoven

• Institutionen behandlen uns wie Maschinenteile. Sie teilen uns Ränge zu und üben erheblichen Druck auf uns aus, unsere festgelegten Rollen zu erfüllen. Wir brauchen etwas, das uns hilft, unsere verlorengegangene oder verzerrte Humanität wiederherzustellen.
  
  Jeder von uns hat unterdrückte Gefühle, die sich aufgebaut haben - ein stimmloser Schrei in den Tiefen unserer Seelen, der darauf wartet, ausgedrückt zu werden. Die Kunst, sowohl in der Ausübung als auch in der Wahrnehmung, verleiht solchen Gefühlen Stimme und Form. Daisaku Ikeda

• Wenn man Musik des Geldes wegen verfolgt, verlässt Gott den Raum. Quincy Jones

• Ein guter Interpet springt auf die Bühne, schaut auf das Publikum und denkt "Hier bin ich!"
  
  Ein großartiger Interpret springt auf die Bühne, schaut auf das Publikum und denkt "Da seid ihr!" Steve Rapson

• Musik ist die Zuflucht von Seelen, die durch das Glück verwundet wurden. Emil Michel Cioran

• Es reicht nicht, als beste der Besten anerkannt zu werden. Man sollte anerkannt werden als die einzigen, die tun, was man tut. Jerry Garcia

• Ich spiele Gitarre, weil ich dadurch laut träumen kann. Michael Hedges

• Wenn du es nicht sagst, schreibe es. Jason Blume

• Es gibt keine Abkürzungen zu Orten, die es sich lohnen, erreicht zu werden. Beverly Sills

• Ein Maler malt seine Bilder auf der Leinwand. Musiker malen ihre Bilder auf der Stille. Wir sorgen für die Musik, und ihr sorgt für die Stille. Leopold Stokowski

• Die Musik ist die wahrscheinlich allgemeingültigste der vielen Formen, durch die der menschliche Geist versucht hat, seine innersten Sehnsüchte und Empfindungen auszudrücken.
  
  Sie symbolisiert die Sehnsucht nach Harmonie mit sich selbst und mit anderen, mit der Natur und mit dem Geistigen und Heiligen in uns und um uns herum.
  
  In der Musik liegt etwas, das über uns hinausgeht und uns verbindet. Dies ist offensichtlich in der heiligen Musik jeder Gesellschaft - Musik, die die allgemeine Sehnsucht ausdrückt, an der alle Menschen der Welt teilhaben. Dalai Lama

• Niemand kann einem ein Minderwertigskeitsgefühl geben, ohne dass man es zulässt. Eleanor Roosevelt

• Ich tue immer das, was ich nicht kann, um zu lernen, wie man es tut. Pablo Picasso

• Es ist besser, etwas fehlerhaft zu tun als nichts fehlerfrei zu tun. Robert H. Schuller

• Was würdest du ausprobieren, wenn du wüsstest, dass es dir nicht misslingen kann? Robert H. Schuller

• Eine Stadt ohne Musik ist eine tote Stadt. African proverb

• Musik bedeutet nicht Klang. Musik bedeutet, Klang zu verwenden, um Gefühle zeitlich zu organisieren. Krystian Zimerman

• Schließe die Tür. Schreibe, ohne dass dir jemand über die Schulter schaut.
  
  Versuche nicht zu ergründen, was andere Leute von dir hören wollen. Ergründe, was du zu sagen hast. Das ist das ein und einzige, das du zu bieten hast. Barbara Kingsolver

• Politiker sprechen den Hauptstrom der menschlichen Kultur an. Musiker sprechen den Blutstrom der Menschen an. Seal

• Hindernisse sind die furchterregenden Dinger, die man sieht, wenn man die Augen vom Ziel abwendet. Hannah Moore

• Manche sind erfolgreich, weil sie dazu bestimmt sind, aber die meisten sind erfolgreich, weil sie dazu entschlossen sind. Henry Dyke

• Mit den Noten gehe ich nicht besser um als viele Pianisten.
  
  Aber in den Pausen zwischen den Noten wohnt die Kunst. Artur Schnabel

• Spiele mit offenen Augen. Steven Page of Barenaked Ladies

• Was voll von Wiederholungen oder Schemata ist, ist langweilig auf vorhersehbare Art.
  
  Was frei von Struktur oder Disziplin ist, ist langweilig auf willkürliche Art.
  
  Dazwischen liegt die Kunst. Wendy Carlos

• Lerne, still zu sein. Lass deinen ruhigen Verstand zuhören und aufnehmen. Pythagoras

• Kreativität bedeutet, dass man sich erlaubt, Fehler zu machen. Kunst bedeutet, entscheiden zu können, welche man behält. Scott R. Adams

• Spiele das, was du nicht kennst. Miles Davis

• Wenn man Musik lernt, lernt man fast alles, was man wissen muss. Edgar Cayce

• Musik ist ein Schnellbeförderungsmittel. John Cage

• Musik ist die Liebe auf der Suche nach einem Wort. Sidney Lanier

• Nach der Stille kommt Musik dem Ausdruck des Unaussprechlichem am nächsten. Aldous Huxley

• Wenn ich Musik höre, fürchte ich keine Gefahr. Ich bin unverletzbar. Ich sehe keinen Feind. Ich bin verbunden mit den ersten und mit den letzten Zeiten. Henry David Thoreau

• Wenn man Musik in menschliche Sprache übersetzen könnte, gäbe es für sie keine Notwendigkeit mehr. Ned Moram

• Spiele die Musik, nicht das Instrument. proverb

• Musik hilft einem, die Wahrheiten zu finden, die im restlichen Leben gebraucht werden. Alanis Morissette

• Musik sollte nie harmlos sein. Robbie Robertson

• Alle Klänge der Erde sind wie Musik. Oscar Hammerstein

• Musik spricht dort, wo Worte fehlen. Hans Christian Andersen

• Es ist einfach, ein Musikinstrument zu spielen. Mann muss nur die richtige Taste zur richtigen Zeit drücken, und das Instrument spielt wie von selbst. J.S. Bach

• Der beängstigendste Moment beim Schreiben ist der unmittelbar vor dem Beginn. Stephen King

• Ein Produkt Musik zu nennen ist wie einen Einkaufswagen zu verkaufen und ihn Lebensmittel zu nennen. David Byrne

• Arrangiere jegliche Stücke, die dir über den Weg kommen. Virginia Woolf

• Ich versuche, etwas zu schreiben, von dem ich weiß, dass ich der einzige Mensch bin, der es schreiben kann. Paul Craft

• Wenn man einmal bei einem gewissen Niveau handwerklichen Geschicks angelangt, wird Inspiration zum Schlüssel. Eric Klein

• Die höchste Herausforderung eines Liederkomponisten ist es, komplex und schlicht zugleich zu sein. Paul Simon

• Jede Kunst strebt ständig die Verfassung der Musik an. Walter Pater

• Kunst ist Individualismus, und Individualismus ist eine beunruhigende und zersetzende Kraft.
  
  Darin liegt ihre gewaltige Wertigkeit, denn sie stört die Monotonie der Art, die Sklaverei des Brauchs, die Tyrannei der Angewohnheit und die Verringerung des Menschen auf das Niveau der Maschine. Oscar Wilde

• Schreibe entweder Dinge, die lesenswert sind, oder tue Dinge, die schreibenswert sind. Benjamin Franklin

• Das Geheimnis des Erfolges ist es, nie ganz Erfolg zu haben. proverb

• Die Welt ebnet den Pfad für den Menschen, der weiß, wohin er geht. Ralph Waldo Emerson

• Vor allem, frage dich "Wass möchte ich, das passiert?" James Lee Stanley

• Es geht nicht darum, woher man etwas holt, sondern darum, wohin man es bringt. Jean-Luc Godard

• Sei beim Schreiben mutig! Pat Pattison

• Wer außen sucht, träumt. Wer innen sucht, erwacht. Carl Jung

• Viele Dinge lassen sich schneller tun, indem man nur ein Ding auf einmal tut. Wolfgang Amadeus Mozart

• Lass nicht das, was du kannst, von dem, was du nicht kannst, behindern. John Wooden

• Wenn ein Mensch nicht mit seinen Kameraden mithält, hört er vielleicht einen anderen Trommler. Lasst ihn Schritt machen mit der Musik, die er hört, egal wie gemessen oder wie weit weg. Henry David Thoreau

• Gehe einfach weiter, immer geradeaus. Ted Dunbar

• Vollkommenheit heißt nicht, dass man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dass man nichts mehr wegnehmen kann. Atonie de Saint Exupéry

• Wenn man die Dinge anders sieht, verändern sich die Dinge, die man ansieht. Wayne Dyer

• Mache von jedem Talent Gebrauch: Der Wald wäre sehr still, wenn nur die besten Vögel sängen. Henry Van Dyke

• Die Kunst sollte nie versuchen, populär zu werden. Das Publikum sollte versuchen, künstlerisch zu werden. Oscar Wilde

• Kunst ist nicht das, was man sieht, sondern das, was man anderen zu sehen hilft. Edgar Degas

• Inspiration gibt es wirklich, aber sie muss dich bei der Arbeit finden. Pablo Picasso

• Als Künstler kann man nicht scheitern. Man ist erfolgreich, wenn man einfach einer ist. Charles Horton Cooley

• Ein Genie ist derjenige, der sich am meisten ähnelt. Thelonious Monk

• Musik ist Kurzschrift für die Gefühlswelt. Leo Tolstoy

• Ein Liedtext siedelt sich auf der Melodie an wie Staub auf den Möbeln. Jeff Tweedy (Wilco)

• Das Schicksal ist keine Zufallssache, sondern Geschmackssache. Man wartet nicht darauf, sondern konzentriert sich darauf. William Jennings Bryan

• Wenn man keine Fehler macht, gibt man sich nicht genug Mühe. Charlie Parker

• Wenn man wagemutig zu Werke geht, entdeckt man ungeahnte Beistandskräfte. Basil King

• Die Tanzenden wurden für verrückt gehalten von denjenigen, die die Musik nicht hören konnten. Friedrich Wilhelm Nietzsche

• Kunst wird nie fertig, aber manchmal sitzengelassen. Leonardo da Vinci

• Der Rest der Gruppe folgt mir in eine dunkle Gasse hinein. Manchmal ist ein Licht am anderen Ende der Gasse und manchmal ein schwarzes Loch.
  
  In der Musik gibt es nur dann ein Abenteuer, wenn man risikofreudig ist. Jerry Garcia

• Schreiben über Musik ist wie Tanzen über Architektur. Elvis Costello

• Ein echter Künstler kennt keinen Stolz. Leider erkennt er, dass sein Werk keine Grenzen kennt. Vage ahnt er, wie weit entfernt vom Ziel er ist.
  
  Auch wenn er vielleicht von anderen bewundert wird, bedauert er, dass er noch nicht den Punkt erreicht hat, zu dem seine Genialität ihn stets zu bringen versucht. Ludwig van Beethoven

• Vergiss alle Saiten deiner Gitarre außer drei, und setze die dritte nur ein, wenn es nicht anders geht. Hank Williams

• Ein Mensch ist entweder ein Künstler oder ein platter Reifen. Charles Bukowski

• In den zwölf Noten der Oktave and in der Vielfalt an Rhythmus findet man Möglichkeiten, die das gesamte menschliche Schöpfungsvermögen nie ausschöpfen wird. Igor Stravinsky

• Das Ausmaß der Schreibblockade ist in der Regel proportional zu dem Abstand zwischen Arsch und Stuhl. Pat Pattison

• Ein Amateur übt etwas, bis er es richtig macht.
  
  Ein Profi übt etwas, bis er es nicht falsch machen kann! unknown

• Kein Vogel fliegt zu hoch, solange er mit seinen eigenen Flügeln fliegt. William Blake

• Kreativität bedeutet, Fehler zu machen. Kunst bedeutet, entscheiden zu können, welche man behält. Scott Adams

• Wir setzen mehr auf Eifer als auf tatsächliches Geschick. Was du auch tust, sei eifrig dabei, und es wird besser gefallen. Chris Martin from Coldplay

• Jemand sagte zu Chet Atkins, "Mensch, deine Gitarre hört sich echt gut an!"
  
  Chet legte die Gitarre auf einen Stuhl und fragte ihn, "Ja, und wie gut hört sie sich jetzt an?" Chet Atkins

• Kreativität erfordet den Mut, Sicherheiten loszulassen. Erich Fromm

• Nach der Stille kommt Musik dem Ausdruck des Unaussprechlichem am nächsten. Aldous Huxley

• Musik sollte Feuer im Herzen eines Mannes anzünden und Tränen in die Augen einer Frau bringen. Ludwig van Beethoven

• Worte haben die Macht zu zerstören und zu heilen. Wenn sie sowohl wahr als auch gütig sind, können sie die Welt verändern. Buddha

• Musikalische Weisen ändern sich nirgendwo ohne gleichzeitige Veränderungen in Staatsgesetzen. Damon of Athens

• Sich als Künstler zu befördern gleicht dem Anschluss von Gliedern an eine Kette. Wenn eine Möglichkeit vorbei ist, sorgt man dafür, dass sie zur nächsten führt. Tyrone Wells

• Einfach schreiben. Herumzusitzen und auf die Muse zu warten bringt es nicht.
  
  Die richtig guten Leute plagen sich beim Schreiben. Amy Ray

• Musik war mein Zufluchtsort. Ich konnte in den Abstand zwischen den Noten krabbeln und der Einsamkeit den Rücken krümmen. Maya Angelou

• Es kommt nicht darauf an, woher man kommt, sondern wohin man geht. Ella Fitzgerald

• Heutzutage versuche ich, mich anzuhören wie niemand außer mir selbst. Wenn etwas nicht in meinem Element, versuche ich, es zu vermeiden. Norah Jones

• Man muss lernen, sich vor die Kameras zu stellen und den Kopf hochzuhalten und die Regie zu übernehmen, wenn man singt. Patsy Cline

• Wenn ich singe, sitzt Leid manchmal direkt auf meiner Schulter, und ich bemerke es nicht einmal. Sarah Vaughan

• Es ist gut, wenn es in einem Lied um etwas geht, das mir passiert ist oder mir hätte passieren können.
  
  Aber wenn es mir fremd ist, kann ich nichts hinzufügen. Das ist der Bereich der Seele. Aretha Franklin

• Erhalte immer aufrecht, was dich einzigartig macht, weil du ohne es langweilig wärst. Bette Midler

• Das Herz des Rock’n’Roll ist es, Fehler zu machen und diese Fehler für einen wirken zu lassen.
  
  Leute, die sich vor Fehlern scheuen und auf Nummer sicher gehen, haben kein Recht auf Rock’n’Roll. Paul Westerberg

• Wenn ich mehr Sklaven hätte überzeugen können, dass sie Sklaven waren, hätte ich noch tausende befreien können. Harriet Tubman

• Wenn dein Werk für sich selbst spricht, unterbrich es nicht. Henry J. Kaiser

• Das Erfolgsthermometer ist lediglich die Eifersucht der Unzufriedenen. Salvador Dalí

• Jeder Künstler taucht seinen Pinsel in seine eigene Seele ein und malt sein eigenes Wesen in seine Bilder. Henry Ward Beecher

• Das Flugzeug macht es nicht, sondern der Pilot. Chuck Yeager

• Der Planet schläft, und das ist die Schuld von Musikern, die sich selbst untreu sind. Sun Ra

• Die wahre Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Landschaften zu sehen, sondern darin, neue Augen zu haben. Marcel Proust

• Wenn es Kunst ist, ist es nicht für alle und wenn es für alle ist, ist es nicht Kunst. Schoenberg

• Wenn du nicht weißt, was Disziplin ist, kennst du auch keine Freiheit. Elvin Jones

• Allein durch harte Arbeit kann man ein Künstler werden. Robert Fripp

• Komponieren bedeutet, sich an Musik zu erinnern, die nie geschrieben wurde. Robert Schumann

• Nachdem ich Chopin gespielt hatte, fühlte ich mich, als müsse ich über Sünden weinen, die ich nie begangen hatte, und über Tragödien trauern, die nicht meine eigenen waren. Oscar Wilde

• Wenn du aus der Musik und der Kunst das Risiko nimmst, was bleibt dir? Werbespots für Zahnpasta. Mika

• Man muss seine eigenen Ambitionen unterdrücken, um der Mensch zu sein, der man sein muss. Bob Dylan

• Ich versuche nicht Gitarre zu spielen. Ich versuche Musik zu spielen. Michael Hedges

• Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann, und worüber zu schweigen unmöglich ist. Victor Hugo

• Du musst einen Weg finden, es zu sagen, ohne es zu sagen. Duke Ellington

• Jedes Geräusch wird zu Musik, wenn man ihm sorgfältig lauscht. Anushya Kumar

• Die meisten Menschen verpassen ihre Gelegenheit, weil sie im Overall daherkommt und nach harter Arbeit aussieht. Thomas Edison

• Meine Musik ist ein Wiegenlied, das ich für mich selbst schreibe, um Dingen einen Sinn zu geben, die ich nicht miteinander verbinden kann, die ich verloren habe oder die ich niemals besitzen werde. Stephan Jenkins

• Lieder sind die Zeitmaschinen unserer Generation, sie bringen dich genau zu dem Punkt deines Lebens zurück, an dem du warst, als du sie zum ersten Mal gehört hast. Steve Almond

• Ich bin die gemeinsame Leistung von allen, die ich jemals gekannt habe. Chuck Palahniuk

• Das Problem mit dem Leben ist, dass es keine Hintergrundmusik gibt. Philip R. Craig

• Wenn du keine Fehler machst, versuchst du es nicht wirklich. Coleman Hawkins

• Die Kunst ist ein Haus, das versucht, heimgesucht zu werden. Emily Dickinson

• Man braucht zwei Dinge, um Großes zu erreichen: einen Plan und zu wenig Zeit. Leonard Bernstein

• Menschen, die sagen, dass etwas unmöglich sei, sollten nicht diejenigen unterbrechen, die es bereits tun. Chinese Proverb

• Schönheit in der Musik wird häufig mit etwas verwechselt, bei dem sich das Ohr in einem bequemen Sessel zurücklehnen kann. Charles Ives

• Über Schreibblockade zu schreiben ist besser, als überhaupt nicht zu schreiben. Charles Bukowski